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Schlaf / Ein anderer Morgen
Datum: 20.09.2016, Kategorien: BDSM,
Ein anderer Morgen Als sie aufwacht, ist sie allein im Bett. Sie schaut auf die Uhr, es ist schon Mittag. Sie schaut aus dem Fenster, die Sonne scheint zwischen Wolken hindurch gerade auf ihr Fenster, wie ein himmlisches Spotlight. Sie dreht sich auf den Rücken und schaut an die Decke, der Morgen fällt ihr nach und nach wieder ein, Unruhe ergreift sie. Sie denkt an Martin, an seinen Blick heute Morgen, sein Erstaunen. Etwas hat geendet zwischen ihnen und etwas anderes begonnen. Sie weiß nicht wie sie ihm gegenübertreten soll, jetzt, wo doch alles anders ist, weiß nicht, wie er sie sehen wird. Es wäre ihr unangenehm, peinlich, würde er sie jetzt als Luder sehen und nicht als sie selbst. Sie steht auf und geht duschen macht ihren Kopf leer während sie unter den warmen Strahlen steht. Sie seift sich mit ihrem Schwamm ab, langsam, spürt die Textur des Schwamms, das leise Schaben auf Ihrer Haut. Es ist, als hätte sie eine neue, empfindsamere Haut. Sie schaut an sich herab, sieht Bäche und Rinnsale, die immer neue Wege suchend an ihrem Körper herabströmen, verschlungene Muster bilden um am Ende des Weges im Ablauf zu verschwinden. Sie wird nachdenklich, - ist sie ein anderer Mensch geworden? Nein, sie ist immer noch dieselbe, sie hatte bloß einen wilden Traum und einen wilden Morgen, das ist doch anderen auch schon widerfahren, nichts außergewöhnliches, nichts Unnormales. So was kommt doch vor. Sie steigt aus der Dusche, trocknet sich ab, ihr Blick fällt in den Spiegel, sie sieht ...