1. Schule der Gehorsamkeit 05


    Datum: 20.09.2016, Kategorien: BDSM,

    selbstverständlich. Danach stellten die angeketteten sich alle hinter die Stuhllehnen und verharrten wieder in der steifen Position. Einer der Sitzenden eröffnete die Gespräche, die jetzt folgten. Leider wieder auf Französisch. Ich habe mir übrigens vorgenommen, an der Abendschule einen Französischkurs zu belegen! Die Runde diskutierte sehr ruhig und fast jeder sagte das eine oder andere. Zuerst noch interessant, schon etwas später langweilig für mich. Ich sah mich aus dem Augenwinkel etwas um. Einige am Tisch hatten zwei Sterne. Wenige, so wie meine Frau, drei. Die dahinter Stehenden jeweils einen. Keiner mehr. Etwa eine Stunde später machten sie Pause. Was war ich wieder froh, als ich mich wieder bewegen konnte. Jetzt sogar mehr als zuvor, denn ich half Frau Schmidt nicht nur auf. Sie nahm meine Kette in die Hand und wir gingen im Raum hin und her, wobei sie bei den einen oder anderen stehen blieb und sich mit ihm unterhielt. Ab und zu zeigte einer der Angesprochenen auf mich oder nickten in meine Richtung. Dann sagte meine Frau etwas und es wurde wieder genickt oder einfach weitergesprochen. Ich hätte zu gerne gewusst, was sie über mich sagten, aber das blieb mir verschlossen. Nach einer viertel Stunde ging die Sitzung weiter. Denn eine solche war es wohl. Darüber gab es keinen Zweifel. Das ging dann noch etwas weiter. Meine Frau sagte noch ein paar Mal etwas, wobei ich nur ein Wort verstand. Geld! Dann löste sich die Versammlung auf und wir gingen wieder nach draußen. ...
    Wie aus dem nichts erschienen mehrere Fahrzeuge und holten die meisten der Besucher ab. Auch wir stiegen wieder ein und fuhren zurück. Weiteres passierte gestern nicht. Meine Frau führte mich in den Umkleideraum und deute mir an meine normalen Sachen anzuziehen. Dann verschwand sie und ich war damit für heute entlassen. So langsam wird wenigstens etwas klar. Ich war in eine Organisation geraten, von der ich vorher noch nie etwas gehört habe. Worum es ihnen allerdings geht, kann ich nicht sagen. Zumindest geht es anscheinen um Geld. Gut, das ist nicht so selten. Außerdem haben sie eine Rangstruktur, die man zumindest an den Halsbändern erkennen kann. Ein wenig dünn, aber immerhin. Ich stehe nicht mehr ganz im Dunkeln. Mittwoch, 26. Januar 2011 Heute Morgen hatte ich ein komisches Gefühl. Die ersten zwei Stunden Wirtschaft bei Frau Müller. Gut, sie wusste nicht, dass ich es gewesen war, aber ich wusste es, und als sie in die Klasse kam und ich sie sah, wurde mir auf einmal ganz heiß unter der Kopfhaut. Und nicht nur da! Allerdings freute es mich zu sehen, dass sie wieder die Alte war. Normalerweise ist ja Fröhlichkeit nicht mein Ding am frühen Morgen, aber heute freute es mich dann doch. Wie immer erfolge ihr Unterricht mit dem überschäumenden Schwung, den sie normalerweise an den Tag legte. Ausgelassen tanzte sie geradezu vor der Tafel herum und verbreitete gute Laune. Alles wieder in Ordnung. Super. Dann fuhr es mir wieder in die Glieder, als ich daran dachte, wie ich sie mit ...