1. Melissa 1 von 9


    Datum: 10.01.2017, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    Ewigkeit vorkamen, bis sie ihren Kopf hob und mich anschaute. „Männer sind doof!“, sagte sie und machte dabei einen Schmollmund, dessen Winkel sich aber ein wenig nach oben zogen. Dieses angedeutete Grinsen war, was mich beruhigte. Es ging ihr gut und das war die Hauptsache. „Wieso sind Männer doof?“, fragte ich sie mit einer sehr ruhigen Stimme. „Sie sind es halt!“ Eine wirklich logische Erklärung. Doch ich wusste genau, dass die Auflösung noch kommen würde. Als blieb ich einfach ruhig sitzen und sah sie interessiert an. Hatte ich doch gelernt, dass Frauen keine Lösungen wollten, sondern einfach nur reden. „Du natürlich nicht!“, meinte sie dann, „du bist ja auch kein Mann, sondern mein Papa!“ „Ah ha!“, ließ ich kurz vernehmen, „bin also kein Mann. Will ich auch gar nicht sein, wenn die alle doof sind!“ Melissa grinste mich an. „Du weißt schon, wie ich das meine. Ich frage mich nur, ob es irgendwo einen Mann gibt, der alles auf einmal sein kann. Intelligent, gut aussehend und mit guter Erziehung. Wenn er dann noch gut im Bett ist, dann wäre es meiner. Aber die gibt es nicht!“ Ich überlegte einen Moment. „Wahrscheinlich hast du recht. Solltest dir vielleicht drei Männer zulegen!“, meinte ich grinsend, „Einen zum Reden, einen mit dem nötigen Geld und den anderen, du weißt schon wofür. In Kombination wird es die kaum geben! Bei Dirk war ich mir da nicht so sicher, ob das gegeben war!“ „Neee, war es nicht!“, meinte Melissa. „Er ist, ähhhm, war nett und zuvorkommend. Seine ...
    Eltern haben viel Geld und eine eigene Firma. Da kann man schon einmal drüber hinweg sehen, dass er ein wenig auf den Kopf gefallen ist!“ So komisch das auch klingt, aber ich war etwas Stolz auf meine Tochter. Sie dachte inzwischen wenigstens nach, bevor sie sich in etwas verrannte. Das war nicht immer so gewesen und so gesehen war es ein enormer Fortschritt. „Und?“, fragte ich nach einer länger anhaltenden Pause. „So gesehen doch ein Kandidat gewesen!“ Melissa zerknitterte ihr Gesicht, als wenn sie etwas Faules riechen würde. „Sagen wir es mal so!“, wieder entstand eine kleine, spannungsgeladene Pause, „Dirk hatte nicht das, was ich mir erhofft hatte!“ Bei diesem Satz machte Melissa ein Zeichen mit ihren beiden Handflächen, die ich eigentlich nur von Anglern kannte, die anderen zeigten, wie groß der letzte Fang gewesen war. Da wir uns bereits über alles unterhalten hatten, kam es mir jetzt gar nicht seltsam vor, als sie die Andeutungen machte. Ich war nur etwas überrascht darüber. „Und das hast du in der kurzen Zeit herausbekommen?“, fragte ich sie neugierig, denn ich konnte mir das nicht vorstellen. „Ach Papa, eine Frau wie ich, bekommt so etwas in sehr kurzer Zeit heraus. Ein paar nette Worte, ein wenig Hoffnung machen und einige ungewollte wirkende Streicheleinheiten an der richtigen Stelle und schon …!“ Den Satz vervollständigte sie nicht mehr, grinst mich aber verschmitzt an. Wirklich erstaunlich. Sicher hatte ich in meiner Tochter keine Unschuld vermutet, aber dass sie so ...
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