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Melissa 1 von 9
Datum: 10.01.2017, Kategorien: Hardcore, Tabu,
wollte und da ich ihr Vater war, würde sie sehr dafür sein, dass ich dieses bekam. Um ehrlich zu sein, war es nicht einfach, das Sorgerecht für Melissa zu bekommen, was ich natürlich haben wollte. Es war schwer die Ämter davon zu überzeugen, dass Silvia verschwunden war. Es war anscheinend nicht vorgesehen, dass Mütter einfach so weg waren. Ihr Brief wurde trotz Unterschrift nicht anerkannt. Und so bekam ich zuerst nur vorübergehend das Sorgerecht, mit gelegentlichen Besuchen des Jugendamtes, die sich immer wieder davon überzeugen wollten, dass es Melissa gut ging. Diese Besuche wurden aber weniger, je älter Melissa wurde. Irgendwann hatten es die Ämter wohl eingesehen, dass es ihr bei mir gut ging. Das volle Sorgerecht war dann nur noch eine Formalität. Als ich die letzte Unterschrift unter die Papiere machte, war es für mich so, als wenn Melissa ein zweiter Geburtstag gegeben wurde. Sicher, die ganze Sache ging nicht reibungslos über die Bühne. Jeder, der schon einmal eine Tochter durch die Pubertät begleiten durfte, kann es mir nachfühlen, doch trotz der Schwierigkeiten, die wir miteinander hatten, waren wir zum Schluss immer ein Team. Kommen wir zurück zu Dirk. Die beiden verschwanden in Melissas Reich und es dauerte wirklich keine halbe Stunde, da hörte ich sie oben schreien. Zuerst wollte ich mit schnellen Schritten nach oben rennen, doch das brauchte ich nicht mehr, denn Dirk kam mir mit eingezogenem Kopf die Treppe herunter entgegen. Er stammelte noch etwas vor sich ...