1. Melissa 1 von 9


    Datum: 10.01.2017, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    Eine Geschichte in neun Teilen. Melissa Teil 1 Ich kann bis heute nicht sagen, ob es gut war was wir getan haben. Auch will ich mir kein Urteil darüber bilden, ob es richtig ist. Das haben schon viele Menschen vor mir zu ergründen gesucht und sind sich darüber nicht einig. Ich für mich selber werde darüber Bericht ablegen, ohne den moralischen Finger zu erheben. Dinge, die ich selber noch vor wenigen Monaten für unmöglich gehalten habe, sind wie ein Sturmwind über mich hereingebrochen. Die einen würden es Schicksal nennen, die anderen es sicher vollkommen anders bezeichnen. Doch das ist nicht meine Aufgabe darüber zu befinden. Ich lege nur Zeugnis davon ab, was passiert ist und jeder darf sich selber seine Gedanken darüber machen, wenn er will. Im Prinzip fing alles an einem Wochenende an, um genau zu sein, auf einem Samstag. Es hatte mich schon lange gestört, dass es einen Raum im Haus gab, mit dem wir nicht wirklich etwas anfangen konnten. Wir nannten es unser Gästezimmer, was aber nur so hieß, weil ein etwas größeres Bett darin stand. Dazu diente es meiner umfangreichen Büchersammlung als Lager. Eine Wand wurde von mehreren Regalen eingenommen, die inzwischen voll waren, dass einige Bücher schon in zweiter Reihe standen. Schon aus diesem Grund nannten wir das Zimmer auch öfters Bibliothek. Dabei war das aber nur ein Wunschdenken. Sicher hätte ich gerne einen Raum nur für meine Bücher gehabt, aber so groß, war unser Haus wiederum nicht. Man hofft auf den Lottogott, aber ...
    der lässt sich bei mir nicht blicken. Also musste der Raum als Multifunktionsraum mit wechselndem Namen fungieren. Wenn wir dann mal Gäste hatten, was selten genug vorkam, blieben die nicht über Nacht. Daher hatte ich schon länger vorgehabt, das Bett aus dem Raum zu verbannen und stattdessen einen Kinoraum daraus zu machen. Zu diesem Zweck hatte ich mir einen Beamer gekauft und war den ganzen Tag damit beschäftigt, dem Raum seine neue Bestimmung zukommen zu lassen. Hinzu kam noch eine neu gekaufte E-Darts Scheibe, die hier ebenfalls ihren Platz finden sollte. Lange hatte ich das schon vorgehabt, aber nicht verwirklicht. Vor wenigen Jahren war ich noch oft in diversen Kneipen, mit meiner damaligen Freundin Silvia unterwegs gewesen und es gehörte fast zum guten Ton, ein paar Pfeile zu werfen. In letzter Zeit hatte ich dann diverse Turniere im Fernsehen verfolgt und die Lust auf ein paar Würfe, war immer stärker geworden. Um die Ecken zu ziehen, war nicht mehr mein Ding, daher dachte ich mir, dass ich auch zuhause Spiele könnte, hatte dabei aber vergessen, dass es niemanden gab, der mit mir spielte. Dabei hoffte ich aber, dass meine Tochter Melissa vielleicht Lust dazu entwickelte, wenn ich es ihr beibrachte. Vielleicht war ja auch mal einer unter ihren Verehrern dabei, die spielen konnten. Ich als Vater mochte sie zwar nicht, was nach meiner Ansicht vollkommen normal war, aber ab und zu musste man mit den Wölfen heulen. Besser ich lernte die Männer in ihrem Leben kennen, als dass ...
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