1. Alltäglich Besonderes


    Datum: 08.01.2017, Kategorien: Fetisch,

    Zeit nicht aus den Augen gelassen. Hat gesehen, wie er sich windet, hin und her gerissen zwischen Zurückhaltung und Lust. Das Kribbeln von vorhin stellt sich wieder ein. Der Mann erregt sie doch mehr als erwartet. Sie würde ihn ja animieren, mehr zu tun. Doch kommen ihr Bedenken. Was, wenn sie sich ihm öffnen müsste? Wenn er den kurzen Oberschenkel sehen wird? Eigentlich sollte es egal sein. Er tut seine Arbeit und ist wieder weg. Gerda kann nicht erwarten, dass der Elektriker sich für sie interessiert. Hätte es aber gern, weil der Kerl so schnuckelig aussieht. Doch wie wird er reagieren, wenn er sieht, dass sie ein künstliches Bein hat? Sie hatte mit ihrem Mann einen schweren Autounfall und dabei das linke Bein bis zum halben Oberschenkel verloren. Auch ihrem Mann musste ein Teil des Unterschenkels entfernt werden. Mit der speziell angepassten Prothese fällt es fast gar nicht auf, dass ihr ein Stück von ihrem Körper fehlt. Und auch ihrem Handwerker schien es bisher nicht wirklich aufgefallen sein. Willi hat seine Arbeit getan, ohne Beanstandungen. Gerda fragt, ob er noch die Einliegerwohnung prüfen kann. Dazu muss ein Termin mit der Mieterin abgesprochen werden. Willi muss nicht nachdenken. Hierher würde er immer wieder kommen. „Du rufst mich an, wenn du dich mit deiner Mieterin geeinigt hast." „Ok, mach ich. Es ist fast Mittag, wenn du möchtest, kannst du gern bleiben. Ein paar Spaghetti mehr im Topf sind immer drin. Es sei denn, du magst es nicht?" „Na das ist doch ein ...
    Angebot, dass man nicht ausschlagen kann. Gibts auch geriebenen Käse dazu?" „Bei mir immer. Bei mir gibt's allerhand dazu..." Gerdas Lächeln geht Willi durch und durch. „Was gibt's denn dazu?" fragt er. „Was hättest du denn gern?" „Irgend etwas lecker fetziges" „Was leckerfötziges?" „..." „Will mal sehn, was ich da für dich tun kann. Aber jetzt ist erst mal das Essen fertig." Gerda stellt Teller auf den Küchentisch und füllt sie mit den Spaghetti. Auch eine Schale Tomatensoße und geriebener Käse fehlen nicht. „Nimm dir, soviel du magst. Und -- Guten Appetit." „Danke. Dir auch." Willi gießt Soße über sein Essen und streut Käse darüber. Er lässt es sich schmecken. Muss aufpassen, dass er sich nicht mit der Soße bekleckert. Leider schafft er es immer wieder. Und jetzt wieder. Ist er erschrocken, weil ihn etwas an seinem Unterschenkel berührte? Will aber auch seine Mahlzeit nicht vernachlässigen. Willi tut so, als hätte er nichts bemerkt. Schaut in Gerdas Augen und entdeckt den Schalk in ihren Augenwinkeln. Und fühlt wieder diese erregende Berührung unter dem Tisch. Nur dass sie höher steigt, sich an seine Knie presst und weiter wandert. Ihm bleiben die Spaghetti im Hals stecken, so geil ist das. Willi will nicht zurückstehen. Es macht ihm ja Freude, und die will er teilen. Er streift seinen linken Schuh vom Fuß und eröffnet die Gegenoffensive. Autsch, das war aber hart. Dabei wollte er nur Gerdas Wade streicheln. Was war denn das? Vorsichtig tastet er sich nochmals an Gerdas Bein. ...
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