1. Karin 05


    Datum: 07.01.2017, Kategorien: BDSM,

    zusammengehalten, reichte es bis zum halben Oberschenkel. Sie bekam jedoch keine Schuhe, sondern blieb barfuss. Zwei Anzug-Guards, wie die von gestern, kamen sie holen. Man führte sie durch lange Korridore und über Treppen und auf den Steinfliesen wurden ihre Füsse wieder eisig. Sie sah, dass sie sich in einem grossen schlossartigen Gebäude befand. Endlich erreichten sie eine Eichentür und auf ein Kopfzeichen hin traten sie ein. Karin erkannte das Zimmer von gestern abend, wo ihr der Offizier vorgestellt worden war. Sie dachte kurz an das „militärische Projekt" an dem sie teilhaben sollte und der Gedanke daran, von einem Haufen Soldaten irgendwo im Wald vergewaltigt zu werden, ließ die wohlbekannte Wärme im Schoß wiederkehren. Im Zimmer befanden sich einige Personen. Neben Tom und Don Carlos, sowie der schwarzhaarigen Eva erkannte sie jedoch niemanden. Doch, eine Person erkannte sie erst beim zweiten Mal hinsehen wieder: Die unglaublich attraktive, rothaarige Dame, die zu ihr gekommen war, als sie nach der Auspeitschung an der Säule stand und die dieses unglaubliche Kleid getragen hatte. Eva stellte ihr einen Sessel vor den Kamin, und sie stetzte sich, mit dem Gesicht zu den Leuten. Sie hielt sich gerade, legte ihre Hände geöffnet auf die Oberschenkel und öffnete leicht die Beine. Die Rothaarige trat mit einer eleganten Zigarettenspitze in der Hand an sie heran, umrundete sie, betrachtete sie und blickte dann zu Don Carlos. „Die Striemen sind zwar schön und geil, aber wie ...
    soll sie das ständig erklären?" Don Carlos blickte die Rothaarige ruhig an. „Sie ist eine Sklavin. Wir kennzeichnen sie noch als eine solche. Sie soll im Fall des Falles erklären was sie will, wen kümmerts?" „Wann wird sie gekennzeichnet?" „Jetzt gleich." Das kam von Tom. Er stand auf und trat auf Karin zu. „Du bekommst zwei Tatoos. Eine Nummer und ein Zeichen an Deinen linken Oberarm, sowie ein Zeichen in den Nacken, zwischen den Schulterblättern. Deine Nummer ist 080. Dein Zeichen ist eine liegende Acht. Die Tätowierung wird sogleich durchgeführt. Jeder, der die Zeichen erkennt, kann zu jeder Zeit und an jedem Ort, auch ausserhalb dieses Hauses über Dich verfügen. Soferne er „ -- Tom hielt einen metallenen kleinen Ring vor ihre Augen, auf dem in ornamentenen Schriftzeichen D.C. stand -- „soferne er Dir diesen Ring zeigen kann. Dann weißt Du, er ist ein Gefolge von Don Carlos und Du hast ihm bedingungslos zu dienen und zu gehorchen. Alles klar?" Karin dachte -- zum erstenmal seit sie hier war übrigens -- an Erich, an ihren Job, ihr Leben in der Stadt 200 km weg von hier. Was würde sie denn tun, wenn einer ihrer Arbeitskollegen ihr den Ring zeigte? Sie verdrängte den Gedanken vorerst. „Ja, soweit klar." „Gut, Folge Eva, sie bringt Dich zum Tätowierer." „Stop! Halt mal." Die Rothaarige trat dazwischen. „Wie ist das mit meinem Deal? Krieg ich sie für heute oder nicht?" Tom sah zu Don Carlos. Der blickte angelegentlich gegen den Himmel und blies Rauch aus. Langsam neigte er den ...
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