1. London Calling 05


    Datum: 31.12.2016, Kategorien: BDSM,

    schmatzenden Kuss auf die Lippen verpasst. Sie kicherte, als sie die Spermaflecken und die Sauciere auf dem Bett bemerkte. „Warum werde ich eigentlich immer nur zu langweiligen Dinner-Partys eingeladen? Ihr habt euch wohl schon richtig gut amüsiert?" Während ich ihr antwortete, dippte sie einen Finger in die Soße und schleckte ihn in unglaublich erotischer Manier ab. „Du hast hiermit eine stehende Einladung für alle meiner folgenden. Und danke, ja, ich hab zwei Geschenke von Gianna bekommen, das letzte hast du nur um wenige Minuten verpasst." „Von mir kriegst du auch noch was, aber später. Was gab es zu der Soße? Steak? Und was macht deine Schulter, Gianna-Schatz?" „Steak ... und Schwanz natürlich. Beides richtig lecker. Geht schon wieder, ich hatte aber richtig blaue Flecke um die Biss-Stellen." Aha, daher wehte der Wind. Die Beiden hatten sich vorher wohl getroffen und Gianna hatte ihr meine neue Adresse verraten. „Also kein Vegetarier mehr? Schau an. Und wieder richtig an Fleisch interessiert, wie es scheint. Vielleicht sogar rohes Fleisch? Schau mal, wie geil ihn der Gedanke macht. Also hast du mich auch vermisst, das ist irgendwie beruhigend." Das war wieder ganz die Chris, die ich kannte. Und liebte. Sie hatte sich äußerlich seit unserem letzten Treffen in Bobs Club ziemlich verändert. Ihr Haar war noch immer hennarot, aber nun sehr kurz geschnitten und wohl mit irgendwelchem Gel oder sowas bearbeitet. Es stand ihr wahnsinnig gut. Auch ihre Gesichtszüge waren leicht ...
    verändert. „Dir gefällt meine neue Frisur, schön." „Du siehst fantastisch aus." Auch Gianna beeilte sich, ihre Zustimmung zu dieser Einschätzung anzubringen. Wir beschlossen, jetzt doch langsam zu Giannas Haus aufzubrechen, weil wir ohnehin schon deutlich später dran waren, als abgesprochen. Es war unglaublich, mehr als ein Jahr war seit unserer Trennung vergangen, aber an unserer Nähe oder der Intensität der Gefühle für sie hatte sich nichts geändert. Ich glaube, wir waren beide ein wenig überrascht, wie sehr wir sofort wieder in Flammen standen. Mit diesen zwei Klassefrauen im Arm marschierte ich dem Rest meiner Geburtstaggesellschaft im Haus entgegen. Die waren jedoch ungeduldig geworden und schon in den Falcon aufgebrochen. Ich bekam einige neidische Blicke von diversen männlichen Passanten ob dieser heißen Bodyguards. Chris trug eine hautenge Leder-Jeans, halbhohe Lederstiefel und das Schnürtop, das sie einst mit mir in dem Lederladen am Camden Lock mit mir erstanden hatte, dazu wegen der recht kühlen Temperaturen auch noch eine Lederjacke. Um den Hals ein Lederband, an dem ein Ring etwa in Größe eines Zweieurostücks befestigt war. Auch im Falcon erregte sie so einiges an Aufmerksamkeit. Außer Bob kannte sie noch keiner von meinen anwesenden Freunden. Bob war allerdings schnell verschwunden, als sie sich kurz neben ihn stellte. Sie war ihm nicht geheuer, das hatte er mir mal gesteckt. Er bezeichnete sie als „kleine englische Hexe". Das war kein Spruch, er hielt sie wirklich ...
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