1. London Calling 05


    Datum: 31.12.2016, Kategorien: BDSM,

    ihren Muttermund traf und biss sich auf die Lippen. Ich hämmerte wie ein Wilder auf sie ein. Ihr Mund stand weit offen, ein ungläubiger Ausdruck mischte sich mit dem echter Verzückung. Wie zuvor beim Peitschen verlor ich jegliche Kontrolle, steigerte mich in einen nicht enden wollenden Rausch, in dem ich ihre Orgasmen fast nur als Randerscheinung mitbekam, bevor ich dem brutalen Ritt entsprechend explosiv kam. Wenigstens schaffte ich es noch rechtzeitig abzuziehen und meinen Proteinshake auf ihre Titten und ihren Bauch zu verteilen. Ich massierte ihn in ihre Haut ein, bis er klebrig antrocknete. Ich drehte sie auf die Seite und öffnete ihre Fesseln, zog sie an mich und lauschte meinem noch immer wild hämmernden Herzen, wie auch der wunderbaren Stille in meinem Geist. *** „Tom, da ist ein Anruf für dich." Was in einer Bestellannahme natürlich nichts Ungewöhnliches war. Ich hatte mittlerweile auch mit vielen unserer Kundinnen und Kunden einen besonderen Rapport entwickelt, so dass sie immer wieder nach mir fragten und gar später anriefen, wenn ich gerade in einem Call war. Aber er wurde von Vicky von der englischen Seite rüber gestellt. „Ich stell jetzt durch. Sie spricht Englisch." „Guten Tag und willkommen bei ..." „Tom, ich bin's. Ich bin draußen, es hat geklappt." „Chris, das ist fantastisch! Wo ..." „Ich will mich nur von dir verabschieden. Ich will nicht, dass du dir wegen mir dein Leben zerstörst. Ich liebe dich, aber genau deshalb will ich dir das nicht antun. Bitte ...
    versuche, mich zu verstehen." Es traf mich nicht unerwartet, aber dennoch riss es mein Herz mitten durch. Ich war unfähig zu antworten. Ich hörte sie schluchzen. „Vergiss mich nicht. Fuck. Ich liebe dich", sagte sie noch mit tränenerstickter Stimme. Dann legte sie auf. Ich torkelte zu meiner Teamleiterin, um ihr mitzuteilen, dass ich eine Zigarettenpause brauchte. Sie sah mich besorgt an. „Du bist leichenblass. Alles in Ordnung?" „Ja ... ich brauch nur 'n Moment um runter zu kommen. Bin gleich wieder da." Ich stand völlig neben mir, als ich draußen, wegen des einsetzenden Regens dicht an die Glaswände unseres Büros gedrängt, mit zitternden Händen rauchte. Hannah kam herunter und erkundigte sich, was los war. Sie rauchte nicht, jedenfalls nicht regelmäßig, also muss ich wohl wirklich ganz schön verheerend ausgesehen haben. Ich deutete an, dass ich gerade vom Ende meiner Beziehung erfahren hatte, ohne ins Detail zu gehen. Niemand von meinen Kollegen hatte von mir erfahren, dass ich dem Fall, der auch im Pausenraum manchmal diskutiert wurde, auf besondere Weise verbunden war. Sie nickte verständnisvoll und meinte, ich solle doch nach Hause gehen, unsere Teamleiterin hätte bestimmt nichts dagegen. Ich schüttelte den Kopf. Jamie war am Morgen nach Lancaster aufgebrochen, um für eine Weile bei ihren Eltern zu bleiben. Ich vermutete schon damals, aber erfuhr es von ihr erst später, dass sie sich dort mit Chris traf, bevor diese sich nach Schottland absetzte, von wo aus sie dann mit ...