1. London Calling 05


    Datum: 31.12.2016, Kategorien: BDSM,

    das ganze Sein in dieser Empfindung destilliert. In diesen Rausch hinein kam das Echo, der nächste Schlag. Das Stöhnen, das aus den Tiefen der Seele kam, Lust und Qual in einem Laut verschmolzen. Sie durchbrach den Rhythmus, ließ mich warten, antizipieren, der nächsten Dosis des seligmachenden Giftes entgegenfiebern. Innerlich um mehr betteln. Und mehr. Und mehr. Mein stummes Betteln wurde erhört. Schwer atmend hing ich in die scharf in meine Unterarme schneidenden Lederfesseln, als der erwartete nächste Schlag ausblieb. Ich fühlte Bewegung vor mir, dann wurde mein leicht geschwollener Schwanz von ihr in den Mund genommen. Diese Mischung aus zögerlich verklingendem Schmerz bei gleichzeitiger wachsender Erregung war beinahe unerträglich gut. Das war kein Blow-Job wie sonst, sie massakrierte meinen sich rasch der notwendigen Härte befleißigenden Schwanz mit brutalster Handunterstützung, peitschte mich nun mit Feuerzungen der Lust. Es dauerte keine fünf Minuten, da quoll ich in ihrem Mund über, hatte das Gefühl, zum Orgasmus gemolken worden zu sein. Im Moment des Kommens hatte ich Chris vor Augen. Hoffte, dass sie mich auch über diese Distanz fühlen konnte. Jamie befreite mich von der Augenbinde und den Fesseln. Das Tape zog ich mir selbst von meinen Lippen. Ich hatte den Geschmack von Plastik im Mund, obwohl er geschlossen gewesen war. „Jetzt bist du dran." Wenn schon Chris Sprüche, dann auch die richtigen. Jamie erkannte diesen auch sofort, sie bekam richtig eine Gänsehaut. ...
    Ich stellte sicher, dass sie diese zu Recht bekommen hatte. Was mir auch schon mit Chris einige Male passiert war, geschah erneut. Ich verlor mich völlig, schlug mich in einen Rausch. Ich war Jamies Beispiel gefolgt, hatte ihr ebenfalls Mund und Augen geschlossen, ansonsten hätten meine Nachbarn wohl auch die Polizei gerufen, denn trotz des Tapes war sie noch erstaunlich laut. Als ich endlich von ihr abließ, wimmerte sie aber nur noch. Sie sank richtig in sich zusammen, als ich sie vom Haken löste, glitt einfach so zu Boden. Ich half ihr auf und führte sie zum Bett. In ihren Augen standen Tränen, als ich ihr die Augenbinde entfernte, ihr Mascara war verlaufen und zeichnete bizarre Linien auf ihre Wangen. Ihr Rücken und Po waren feuerrot. Mit zitternden Händen entfernte sie das Tape. Sie schlang ihre Arme um mich und hauchte „Danke". Ich gab ihr Zeit, sich aus diesem Zustand, der am ehesten mit einem Schock zu vergleichen ist, herauszuschälen. Dann nahm ich meine Handschellen aus der Schatulle und fesselte ihr die Hände auf dem Rücken. Ich drückte sie aufs Bett und zog sie dort bis zum Kopfende. Sie wand sich wie ein Wurm, da die Position auf dem Rücken mit den Handschellen wahrscheinlich alles andere als bequem war. Ich öffnete ihre Schenkel und legte mich auf sie. Wir küssten uns wild, als ich in sie eindrang. Sie war klitschnass. Ich stemmte ihre Schenkel gegen meine Arme und schob meinen ebenfalls recht begeisterten Paul bis zum Anschlag in sie hinein. Sie zuckte, als ich ...