1. London Calling 05


    Datum: 31.12.2016, Kategorien: BDSM,

    andere Mann war aber nach meinem ersten halbtätigen Intermezzo nie mehr anwesend. Er fuhr nach Deutschland, mietete sich in einem Nobelhotel in der besten Suite ein und nahm sich dort das Leben. Über die Hintergründe erfuhren wir nie etwas, außer, dass er geschieden war und die Trennung von seinen Kindern nicht gut verkraftet hatte. Es gab eine Irin, die sehr gut Deutsch sprach, eine Schottin, die okay zurechtkam und eine Holländerin, die mit einem englischen Soldaten verheiratet war und akzentfrei Deutsch sprach. Sie war die zweite Teamleiterin. Dazu eine Chinesin, die in der Schweiz aufgewachsen und etwas mollig war, aber eine witzige Persönlichkeit hatte. Sie fand aber bald einen besseren Job bei Visa. Ich freundete mich ein wenig mit der Irin Hannah an, die Anfang vierzig und eine Weltenbummlerin war und sich mit Jobs wie diesem lange Auslandsaufenthalte finanzierte. Sie arbeitete meist für ein Jahr, sparte so viel wie möglich zusammen und ging dann für ein halbes Jahr oder länger irgendwo hin. Aber auch die deutschen Frauen waren richtig nett. Ich bekam recht wenig Schlaf, auch weil sich Jamie immer öfter bei uns einklinkte, da sie sich einsam und verunsichert fühlte, weil sie Angst hatte, keinen kompatiblen Partner zu finden, in den sie sich verlieben konnte. Chris brauchte mich nicht großartig ermuntern, ich mochte Jamie wirklich gern und hatte auch keine Probleme sie das wissen und fühlen zu lassen. *** Drei Wochen gingen ins Land, eine gewisse Routine hatte sich ...
    aufgebaut und ich kam mit dieser wunderbar zurecht. An einem Montag verabschiedete ich mich morgens von Chris, die in dem Haus in Windermere weitermachen wollte und musste mir zum wiederholten Male anhören, dass ich mir gefälligst endlich ein Telefon anschaffen sollte. Am Dienstagabend wollte sie mich in ihrem Haus anrufen, da ich ohnehin rumkommen sollte, um Jamie sexuell zufrieden zu halten. Am Mittwoch, spätestens Donnerstag, wollte sie dann zurückkommen. Es war eigenartig wieder allein in meinem Bett zu schlafen. Ich vermisste sie schrecklich. Wir hielten uns an die getroffene Vereinbarung. Sie hörte zu und masturbierte, während Jamie mir einen blies. Sie sagte aber auch, dass sie erst Donnerstagabend zurückkehren würde. Wir machten eine Uhrzeit für unser Treffen aus. Ich konnte es kaum erwarten sie wiederzusehen und stiefelte lange vor der vereinbarten Zeit zu ihrem Haus. Ich kann es nicht erklären, aber ich zögerte plötzlich, als ich durch das Grundstückstor gegangen war. Ich hatte eine dunkle Vorahnung von Unheil. Ich klingelte und eine total verheulte Jamie öffnete mir die Tür. Oh nein. Bitte nicht. Bitte das nicht. Viel mehr ging mir nicht durch den Kopf. „Es hat einen Unfall gegeben ... und Chris ..." Verdammt. Sie hätte nicht fahren sollen. So unsicher, wie sie sich immer noch fühlte. Ich fühlte Tränen in mir aufsteigen. „... und Chris ist verhaftet worden. Sie hat hier angerufen und ich soll ihren Anwalt anrufen ... aber ich kann die verdammte Telefonnummer nicht ...
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