1. Finderlohn


    Datum: 26.12.2016, Kategorien: Gruppensex,

    klang die Wahrheit? In der Auslage eines Supermarktes lag eine schwarze, herrenlose Damengeldbörse. Mitten in den Tannenzweigen, die um den Weihnachtsbaumschmuck drapiert waren. Alles glänzte silbern, rot, grün - der Lack fügte sich perfekt ins Bild. Nach einem Kaffee machte ich mich auf den Weg zur Besitzerin der Börse. Und was war dann passiert? Eine sexy Frau in sexy Leopardenstrumpfhose hatte die Tür geöffnet, und plötzlich war ich ein Geburtstagsgeschenk von einem Physiker namens Anton und war Callboy und leckte die Frau im Flur zum Orgasmus. Hm. Schwach. Glaubwürdig? I wo. Mir wird heiß, das Blut schießt mir in die Wangen. Irgendwas muss ich sagen. Ich schaue hoch zu meiner Anklägerin, erwarte ihren strengen Blick. Doch Helene hat den Kopf in den Nacken gelegt, lutscht am Dildo und reibt und quetscht am unteren Ende herum. Plötzlich schießt ein Schwall Champagner aus dem Gerät, direkt in ihre Kehle. Die Folge ist ein fürchterlicher Hustenanfall, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Sie springt vom Tisch auf, lässt den Dildo fallen, stützt sich auf ihren Knien ab und ringt mehr nach Luft, als dass sie wirklich hustet. Die Geräusche, die sie von sich gibt, sind unmenschlich und nach einigen Sekunden besorgniserregend. Ich stelle mich dicht hinter sie, mein Schwanz reibt an ihrem Hintern, aber im Moment steht nichts, sondern steht mir den Sinn danach, diese Frau vorm Erstickungstod zu retten. Ich lege eine Hand um ihre Hüfte, mit der anderen klopfe ich sachte auf ihren ...
    Rücken. In diesem Augenblick bemerke ich Hannah im Türrahmen. * Hannah Ich weiß nicht, was ich erwartet habe. Bestimmt nicht, dass mein Geburtstagsgeschenk meine beste Freundin fickt. Jetzt souverän bleiben. Mir nicht anmerken lassen, dass ich gekränkt und verletzt bin und mich ausgeschlossen fühle. Ich habe kein Recht auf Eifersucht, sage ich mir. Jakob ist mir nichts schuldig und Helene auch nicht. Er hat getan, wofür Anton ihn bezahlt hat, und das hat er sensationell gut getan. Um ehrlich zu sein, das war der aufregendste und beste Sex, den ich seit Jahren gehabt habe. Ich habe keine Ansprüche an ihn. Ich räuspere mich. "Störe ich?", frage ich so unbeschwert wie möglich, aber so unbeschwert wie möglich klingt nicht unbeschwert genug, um glaubwürdig zu sein. Helene hustet heftig und spuckt in eine Papierserviette. "Es ist nicht, wonach es aussieht", sagt sie heiser. Ich lache gekünstelt, schenke Champagner nach und trinke mein Glas in einem Zug leer. Genau diese Worte hat auch mein Mann gewählt, als ich ihn mit seiner Kollegin in unserem Ehebett erwischt habe. Es ist nicht, wonach es aussieht. Diese Worte scheinen alle Ehebrecher in allen Filmen und Büchern und sogar in der Wirklichkeit zu verwenden. Da fällt mir ein, dass Helene im Gegensatz zu mir nicht verheiratet ist und vögeln kann, mit wem sie will. Und Jakob auch. Eigentlich. "Nichts ist, wonach es aussieht", sagt jetzt auch Jakob und klopft Helene während der ganzen Zeit mechanisch auf den Rücken. Ich sage das, was ...