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Wochenendsklavin
Datum: 17.09.2016, Kategorien: BDSM,
Halsband. Eine Art von trauriger Panik befiel Laura. Er wies auf einen kleinen Stapel, den sie fast vergessen hatte, und sagte : „Ziehen Sie sich an. Es ist schon spät." Sie blickte auf ihre wenigen Sachen, die ihr irgendwie fremd und kalt erschienen, als ob sie gar nicht zu ihr gehörten und nie gehört hätten. Sie schlüpfte in den Rock, zog die hochhackigen Halbstiefel an und zögerte letztlich, als sie den Reißverschluss der samtartigen Jacke zur Hälfte hochgezogen hatte. Laura blickte ihren Gebieter fragend an, da sie nicht wusste, ob ihre Brüste vorerst wieder frei bleiben sollten. Er schien zu verstehen, denn er schüttelte sofort den Kopf. Ein wenig enttäuscht zog Laura den Reißverschluss ganz hoch. Es kam ihr absolut verkehrt und unnatürlich vor, in der Gegenwart ihres Gebieters nicht nackt zu sein. Als sie ihn wieder ansah, hatte er das Tuch und das Stück Schnur in der Hand. Ohne dass er ein Wort sagen musste, drehte sie sich um und legte ihre Hände auf den Rücken. Er fesselte sie und verband ihr die Augen, so wie er es schon zwei Tage zuvor getan hatte. Dann führte er sie aus dem Haus. Als Laura ein letztes Mal das Zuschlagen der Tür und das Knirschen des Schlüssels im Schloss hörte, schien es ihr, als sei mit dieser Tür unabänderlich ein wichtiges Kapitel ihres Lebens geschlossen worden. An derselben Stelle, an der er sie am Freitag schon gehalten hatten, entfernte ihr Herr ihre Augenbinde. Lauras Hände blieben diesmal aber die ganze Fahrt lang ...