1. Lacrimosa Teil 05


    Datum: 14.12.2016, Kategorien: BDSM,

    auf und drehte ihren Hintern reflexhaft zur Seite. „Bleib gefälligst grade", schalt Herrin Lenora sie. „Das waren erst Sieben." Kaum hatte Valerie es geschafft ihre ursprüngliche Position wieder einzunehmen, traf sie auch schon der nächste Schlag und ließ sie sich wieder zusammenkrümmen. „Ich hab gesagt: Grade bleiben", sagte Herrin Lenora jetzt hörbar wütend. „Oder willst du zur Strafe gleich noch mehr Schläge." „Nein,... bitte", jammerte Valerie unter Tränen. „Bitte..." „Dann halt jetzt gefälligst still!" Wieder brachte Valerie sich tapfer in Position. „Wenn du dieses Mal nicht stillhältst, gibt es nochmal fünf Schläge obendrauf", sagte Herrin Lenora Als sie von den letzten beiden Schlägen getroffen wurde, konnte man Valerie ansehen, wie sie mit ihrem ganzen Körper dagegen ankämpfte sich zu bewegen. Doch bis auf ein kurzes Zucken schaffte sie es stillzuhalten. „Das wars", sagte Herrin Lenora. „Alle wieder Marsch in den Bus. Wir haben noch ein paar Stunden Fahrt vor uns. Und ihr drei könnt eure Höschen gleich auslassen. Damit ihr euch nicht noch mal so aufführt, könnt ihr für den Rest der Fahrt auf euren nackten Ärschen Platz nehmen." Später im Bus, als sich alle wieder etwas beruhigt hatten, rutschte Lene wieder etwas näher zu mir und fragte mich mit gesenkter Stimme: „Fandest du das auch so aufregend? Also ich ja. Soll ich dir was verraten? Mich hat das echt total geil gemacht." Ich rollte innerlich mit den Augen, doch schon im nächsten Augenblick wurde mir im ...
    Bewusstsein an mein durchgeweichtes Höschen klar, dass diese Reaktion etwas heuchlerisch war. Aber das wollte ich mir nicht eingestehen und Lene wollte ich so etwas Intimes erst recht nicht auf die Nase binden. „Ich verstehe einfach nicht, was die Drei dazu gebracht hat, sich so dumm zu verhalten", antwortete ich. „Sie hätten nur höflich um Erlaubnis bitten brauchen." [Vermutlich überrascht dich meine Reaktion kein bisschen. Denn da war sie wieder, die überhebliche Streberin -- von der unwiderlegbaren Vernunft der eigenen Meinung fest überzeugt -- und begann schon zu Beginn der Reise sich unbeliebt zu machen. Hast du mich deshalb nach Porchow geschickt.]9. Die Begrüßung Lieber Leser, sicher brennst du bereits darauf etwas über meine Ankunft zu lesen, quälst dich durch die folgenden, lästigen Zeilen oder schlimmer noch: versuchst sie zu überfliegen. Es sind schnöde Abschnitte, in denen ich noch nichts über die Ereignisse in Porchow schreibe, von denen du zu Recht vermutest, dass es bei ihnen endlich zur Sache geht. Doch habe Geduld und gestatte mir, dir zuerst etwas über die Geschichte dieses mysteriösen Schlosses zu erzählen, in dem ich ein ganzes Jahr verbracht habe. Das Schloss Porchow ist eine von Frauen geführte Lehranstalt, dessen historische Wurzeln sich bis in die Zeit des Absolutismus zurückführen lassen. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Porchow als Ausbildungsstätte für deutsche Maitressen gegründet, um diese, weit weg von neugierigen Augen und indiskretem Geschwätz, auf das ...
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