1. Lacrimosa Teil 05


    Datum: 14.12.2016, Kategorien: BDSM,

    richten." Die Rektorin hielt einen kurzen Moment inne, in dem Keine von uns einen einzigen Mucks von sich gab. „Disziplin", fuhr sie nach ihrer bewusst gewählten Pause fort. „Disziplin ist die wichtigste Fähigkeit, die wir euch in Porchow beibringen werden. Nur durch Disziplin werdet ihr den Herausforderungen begegnen können, die ihr im Laufe dieses Lehrjahres bewältigen müsst. Täuscht euch nicht! In den nächsten Tagen, Wochen und Monaten werden wir euch an die Grenzen eurer physischen und psychischen Belastung führen, werden eure Stärke, Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit prüfen." Die Rektorin hielt für einen weiteren Moment inne. „Viele von euch werden diese Prüfung nicht bestehen", fuhr sie gleichgültig fort. „Die jungen Frauen, die ihr vor euch seht, sind die restlichen 43 von insgesamt 79, die vor einem halben Jahr die Ausbildung an dieser Anstalt begonnen haben. Keine von euch wird gezwungen zu bleiben, wenn sie nicht mehr will oder kann. Doch so lange ihr hier seid, erwarten wir von euch bedingungslosen Gehorsam. Sollten wir diesen bei euch vermissen, werdet ihr im besten Fall bestraft und im schlimmsten Fall dieser Anstalt verwiesen. Ihr seid hier, um gehorsame und belastbare Sklavinnen zu werden. Doch solange ihr eure Ausbildung noch nicht abgeschlossen habt, seid ihr Zofen dieser Anstalt; nicht mehr wert, als die Zeit die wir euch opfern. Verinnerlicht diesen Gedanken! Bleibt gehorsam und diszipliniert!" Nach dieser knappen und eindringlichen Ansprache ...
    trat die Direktorin vom Mikrofon, setzte sich zurück auf ihren Stuhl und schlug zufrieden die Beine übereinander. Ihren Platz nahm die stellvertretende Rektorin Julia Scholl ein, die uns mit ähnlichen Worten wie die Direktorin begrüßte. Herrin Scholl war 43 Jahre alt, hatte dichtes, wellig blondes Haar, eine kräftig schlanke Figur und volle Brüste. Eine Tätowierung, bei der ich aber noch nicht erkenne konnte, was sie darstellte, schaute ein kleines Stück aus dem Kragen ihres Hemdes heraus. Später sollte ich feststellen, dass es sich bei dieser um einen gefesselten Vogel handelte und dass Herrin Scholl noch andere aufregende Tätowierungen besaß, die wir alle später noch zu sehen bekommen sollten. Herrin Scholl war eine Frau, die man am ehesten als Rockerbraut bezeichnen konnte. Im Sommer sahen wir sie auch ab und zu mit ihrem Motorrad zu kleinen Ausflügen aufbrechen. Sie informierte uns über das Programm der nächsten Tage und über die Regeln der Anstalt. Interessant wurde es, als sie uns erklärte mit wem und wie wir in Porchow zusammenleben würden. „Ihr werdet in drei Gruppen aufgeteilt", erklärte sie. „Jede Gruppe besteht aus ca. 40 Zofen und ist aus alten und neuen Schülerinnen zusammengesetzt. Geleitet werden die Gruppen von den Lehrerinnen der drei Hauptfächer. Also von Madame Domingo als Lehrerin für Desensibilisierung, von Herrin Mayer eurer Lehrerin für physisches Training und von mir selbst. Ich werde euch dieses Jahr im Fach Schmerzerziehung unterrichten. Ich werde nun ...