1. Die Burg


    Datum: 06.12.2016, Kategorien: Sonstige,

    war es noch stockdunkel. Obwohl ich meine Augenlieder noch nicht geöffnet hatte, wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Ein schwach grünliches Leuchten drang durch die dünne Haut und mir war klar, dass wieder etwas war. Neugierig geworden hob ich langsam meine Lieder an und sah zu meinem Erstaunen eine Frau am Fußende meines Bettes stehen. Sie war relativ jung, hatte endlos lange Haare und ein engelsgleiches Gesicht. Das Einzige was sie an hatte war eine Art langes Nachthemd. Doch das alles konnte mich fast nicht mehr erstaunen. Was ich allerdings für sehr interessant betrachtete, war die Tatsache, dass sie sich nur vom dunklen Hintergrund abhob, da sie ein grünlicher Schein umgab und zusätzlich von innen her zu leuchten schien. "Fluoreszenzleuchten", dachte ich nur und sah sie neugierig an. Sie selber bewegte sich zuerst nicht, stand einfach nur etwa zwanzig Zentimeter von dem Bettende weg da. Erst als ich meinen Kopf anhob, um mir mein Kopfkissen darunter zu schieben, damit ich sie besser sehen konnte, legte sie ihren Kopf etwas zur Seite, als wenn sie mich dadurch besser beobachten konnte. Viele wären in meiner Situation vielleicht unruhig geworden, aber ich blieb vollkommen ruhig. Die Ereignisse der letzten beiden Nächte hatten ihre Spuren hinterlassen. Ich war aber gespannt darauf, wie es weitergehen würde. Auf einmal macht Sie einen Schritt vor und ich konnte zu meinem Erstaunen erkennen, dass sie dazu nicht ans Bett stieß. Sie ging einfach hindurch. Bis über die Knie ...
    verschwanden ihre Beine im und unter dem Bett. Doch sie waren noch da, denn als sie meine Füße erreichte, konnte ich es an mir spüren. Ein seltsames Gefühl, nicht warm, nicht kalt aber es war da. Es ist schwer zu beschreiben, aber Vielleich mit einem elektrisch geladenen Wackelpudding zu umschreiben. Das klingt zwar lächerlich, aber ich kann es einfach nicht anders ausdrücken. Diese elektrische Ladung übertrug sich auf mich, ließ meine Haare aufrichten, als wenn ich Gänsehaut bekam und die Muskeln begannen zu zucken, ohne dass ich etwas dagegen machen, konnte. Wer schon einmal Reizstrom verpasst bekommen hat, der kennt dieses Gefühl. So in etwa fühlte es sich an. Weiter kam sie nach oben und stand jetzt in etwa auf der Höhe meiner Knie. Weiter liefen die Impulse durch mich hindurch und meine Knie krampften immer wieder leicht nach oben. Dort blieb die Frau erst einmal für einen Moment stehen und sah weiterhin auf mich herab. Dann griff sie sich an den Schultern an ihr Nachthemd und streifte den Stoff erst rechts, dann links beiseite. Wie von selbst, aber der Schwerkraft trotzend langsam, rutschte es an ihrem Körper entlang nach unten. Nur Zentimeter für Zentimeter gab es mehr von ihr frei und das Leuchten der frei werdenden Haut, leuchtete heller auf. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Stoff über ihre vollen Brüste glitt, um sich meinem Blick zu präsentieren. Wunderbar geformt, der Schwerkraft trotzende standen sie spitz von ihrem Oberkörper ab und schienen einen geradezu ...
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