1. Nachhutgefecht


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    es noch solange aus?" "Was soll ich denn aushalten?", fragte Theo scheinheilig. "Das Warten auf den Nektar fremder Blumen." "Ich sehe hier keine fremden Blumen, nur bekannte!" Und wir mußten wieder herzlich lachen. Beim Kaffee in der Küche mußte Theo dann doch weiterfragen: "Und warum hast du dich denn nun von Dieter scheiden lassen?" "Ich sagte doch: Wir haben uns auseinandergelebt, wir hatten zwar auch noch Sex, aber im Wesentlichen gingen wir doch schon lange unsere eigenen Wege, auch intim, und das hatte Dieter wohl schon lange auch bei mir gemerkt, aber anständig, wie er doch irgendwie war, hat er bis zum Schluß nie eine Bemerkung darüber gemacht, und auch dann eigentlich nicht unfreundlich. Er wurde dann nach Leipzig versetzt, und bei dieser Gelegenheit haben wir uns getrennt -- nicht nur getrennt, auch geschieden -- denn ich wollte hier bleiben, auch wegen meiner Stellung." "Und dann?" "Dann mal Freund, mal allein: Oh! na? nie! Oh, nana!" "???" "Schreib das mal zusammen in einem Wort!" "Woher hast du denn den Witz?", fragte Theo, als er die Bedeutung dieser Silben nach geraumer Zeit herausgefunden hatte. "Aus einem Song, ich glaub, von Mike Krüger. Die Platte spielte mein Cousin bei seiner Hochzeitsfeier wieder und wieder und hatte einen Riesenerfolg bei der ganzen Gesellschaft." Als wir mit dem Kaffee fertig waren, drückte ich Theo Weinflasche und Korkenzieher in die Hand und sagte: "So, jetzt laß uns ins Wohnzimmer gehen!" Ich setzte mich in eine Ecke des Sofas ...
    und beobachtete, wir Theo die Weinflasche öffnete. Reingedreht, rausgehebelt, fertig! "Du mußt aber auch jetzt wieder den Korken abbrechen, sonst haben wir nichts zu lachen, und es geht nicht weiter." "Mit diesem Patent-Korkenzieher kann man gar keinen Korken abbrechen!", wehrte Theo lachend mein Ansinnen ab, füllte unsere Gläser, und wir stießen an: "Auf alte Freundschaft!" Daraufhin rückten wir auch diesmal näher und näher und küßten uns schließlich wie wild und begannen, streichelnd nach den uns von damals unbekannten Fettpölsterchen zu fahnden. Ich betätigte mich an Theos Krawattenknoten, den kriegte ich jetzt viel schwerer auf als vor neun Jahren, "das muß am Stoff liegen", meinte Theo. "Oder du bist erstarkt und ziehst ihn fester zusammen", theorisierte ich weiter -- jedenfalls mußte mir Theo helfen. Inzwischen war Theo beim Erforschen der Veränderungen an mir bei meinem Busen angelangt. Er öffnete einige Blusenknöpfe und tastete nach einer Öse vorn. "Such verlor'n!", neckte ich ihn. Er tat so, als müßte er endlos lange suchen, dann sagte er schließlich: "Du Hexe hast ja gar keinen BH an!" "Und das willst du Frauenheld nicht längst gemerkt haben?" Das war wirklich nicht zu glauben! Die weitere Entkleidung Stück für Stück war von unangebrachten Kommentaren begleitet. "Ein bißchen fülliger sind deine Hüften schon geworden!" "Und an dieses Bäuchlein kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern, das verdeckt ja alles!" "Wieso ,verdeckt`? Es ist alles noch wie früher, ich ...
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