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Nachhutgefecht
Datum: 16.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
gleich da, nix mehr Ampel, nix mehr Bussi!" In meiner Straße fanden wir wider Erwarten noch einen freien Platz. Theo sprang schnell aus dem Auto, schloß ab und fragte: "In welche Richtung müssen wir gehen?" Ich aber blieb einfach sitzen. Theo drehte sich um, als er das endlich begriffen hatte, und fragte durchs zue Fenster: "Willst du nicht aussteigen, Melanie?" "Ist es nicht mehr üblich, seiner Angebeteten die Autotür aufzuhalten -- ohne ihr auf die Beine zu starren?" "Oh, meine Liebste", gab Theo schlagfertig zurück, "das ist durchaus noch üblich, aber nur bei älteren Damen, aber bei einer so bezaubernd jungen und sportlichen Dame, wie Sie es sind, hochverehrte Frau Knaack, würde es nur bedeuten, daß ich Sie für älter hielte, als Sie wirklich sind. Junge Damen steigen heute ohne fremde Hilfe aus, meine Verehrteste! -- Nun komm schon endlich, Melanie, bevor sich die ganze Nachbarschaft an unserem Thaterspiel ergötzt!", fügte er lachend hinzu und hielt mir halben Oma dann doch die Tür auf. Wir gingen einige Meter zurück zum Eingang des Blockes, wo ich jetzt wohnte. "Nicht mehr so feudal wie mit Dieter in dem Herrschaftshaus", kommentierte Theo. "Das war auch nur gemietet, wußtest du das nicht? Hier ist es gar nicht so anonym, wie es von Blocks immer heißt. Ich hab total nette Nachbarinnen, die Krankenschwester hat in ihrem Leben viel gesehen, die andere Nachbarin hat selbst einen verheirateten Freund, der sie manchmal besucht -- daß er verheiratet ist, hab ich von ihr, ich ...