1. Jugendsuende


    Datum: 06.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    erreichte ihr Haus, sie kramte nach den Schlüsseln. Sie schloss auf und hinter sich zu - und setzte sich auf die ersten Stufen des Treppenhauses. Sie versuchte sich zu beruhigen, es dauerte gut einige Minuten. Auch wenn sie innerlich sehr instabil war, versuchte sie sich Mut zu machen. Vor allem wollte sie nicht, dass Jan etwas mitbekam. Erst gut eine halbe Stunde später entschloss sie sich, die Treppe zur Wohnung hochzugehen. Ihr Freund war mittlerweile eingeschlafen und auch sie machte sich bereit für den Schlaf. Im Wohnzimmer sah sie, dass ihr Freund eigentlich ein nettes Essen vorbereitet hatte - was er nun alleine gegessen hatte. Sie hatte erneut Tränen in den Augen. Jan liebte sie wirklich, er war immer für solche Überraschungen gut. Doch sie fühlte sich schlecht. Sie ging ins Bett und kuschelte sich an ihn ran. Sie fühlte seine Wärme, sie fühlte sich geborgen. Jan erwachte davon. Er spürte, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist. Doch Corina wich nur aus und meinte, dass ein Penner heute zum Feierabend etwas Stress gemacht hat. Dann schliefen beide ein. Am nächsten Tag hatte sie frei. Ihr Freund war schon früh auf Arbeit. Sie setzte sich an den Rechner und durchforstete das Internet. Sie wollte schauen, ob sie ihre Videos finden konnte. Sie wollte Gewissheit. Sie wusste allerdings nicht, wo sie anfangen sollte. Sie suchten "Studentensex", "Pornodreh", "Junge Studenten", "Brünette poppt mit Neger". Ihr gingen so langsam die Ideen aus. Dann probierte sie noch einige ...
    englische Begriffe, da landete sie auf einigen Portalen, wo es kostenpflichtige Videos zum Download gab. Aber ihre Kreditkartennummer wollte sie auf diesen dubiosen Seiten nicht hinterlegen. Sie brach die Suche ab und schaltete den Rechner wieder aus. Am Abend wunderte sich ihr Freund, als er wieder am Computer saß, was für eigenartige, obszöne Begriffe in der Suchmaschine standen. Er tippte auf einen Virus oder einen Wurm - und durchleuchtete den Computer. Innerlich dachte sich Corina nur "Scheiße". Corinas Freund löschte alles und setzte das Betriebssystem komplett neu auf - eine Arbeit, die gut einen Tag dauerte. Und als Corina das sah, fühlte sie sich dabei unwohl - aber sie könnte ihm unmöglich die Wahrheit erzählen. In der folgenden Woche, es war mittlerweile schon Dezember, hatte sie erneut die späte Schicht am Donnerstag. Und wie ihr Schicksal es wollte, war der schmierige Typ auch wieder da - jedoch nicht alleine. Ein weiterer nicht unbedingt angenehmerer Zeitgenosse trank mit ihm ein paar Biere. Beim Servieren des Bieres sah sie, wie er seinem Bekannten ein weiteres Foto ihrer 'Jugendsünde' zeigte. Natürlich so, dass Corina unweigerlich davon Notiz nehmen musste, wie die beiden mit gierigen Augen ihr Ebenbild anstarrten. Sie fand es unangenehm, doch so richtig hatte sie ja leider nichts in der Hand. Schließlich waren auch sie zahlende Kundschaft. So blieb ihr nichts anderes übrig, als ihren Puls niedrig zu halten. Der Abend schritt voran und das Café leerte sich. Auch der ...
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