1. Jugendsuende


    Datum: 06.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Laden äh schließen als zu machen. Das macht heute 14,30 Euro." "Ich finde, du könntest ruhig etwas netter zu mir sein. Immerhin weiß ich etwas, was noch nicht jeder weiß." Der Typ wurde ihr langsam mulmig. Sie begann ihn bereits abgrundtief zu hassen. Der Typ reichte einen 20er rüber. "Warum so genervt, Kleines? Hier, das stimmt so. Damit du gut über die Runden kommst." Sie kramte das Wechselgeld heraus, soviel Stolz hatte sie dann doch. "Hier, Bitte, geh." Er schaute kurz auf den Beleg, dummerweise stand auf diesen immer der Vorname drauf: 'Sie wurden heute bedient von Corina'. "Ah, Corina, komm, hab dich nicht so. Da ist doch nichts dabei." "RRAAAAAAAAAAUUUUSSSS". "Ist das die Art, wie man seine Gäste verabschiedet? Aber ist ja ok, ich wollte eh schon gehen." Der Typ gaffte Corina noch ein Mal lüstern an. Er sagte nichts, aber Corina konnte die Gedanken aber leicht lesen. Jedenfalls wandte er sich zur Tür. Kaum war er draußen, sprang Corina zur Eingangstür und verschloss sie. Sonst hatte sie das noch nie gemacht, wenn sie den Laden reinigte. Im Gegenteil: nicht selten verkauft man so noch das eine oder andere Flaschenbier. Aber dieses Mal brauchte sie erst einmal Ruhe - und sie fühlte sich auch bedroht. Sie ließ sich hinter die Theke fallen und nahm das Bild in die Hand. Sie betrachtete es lange. Und es kullerten die Tränen. Was hatte sie damals nur getan? Sie atmete tief durch. Ihr lief die ganze Geschichte wie ein Film durch den Kopf. Damals, im Studium. Sie war 20 Jahre ...
    alt, drittes Semester. Sie stritt sich mit dem BAföG-Amt auf der einen Seite und ihrem leiblichen Vater auf der anderen Seite - nur unterm Strich ging sie leer aus. Und ihre Mutter konnte ihr auch nicht helfen. Und dann war da dieser Gregor, sie lernte ihn auf einer Studentenparty kennen. Es war so eine, wo Frauen freien Eintritt und noch ein Freigetränk bekamen. Gregor war fein gekleidet und hatte seine Studentenzeit bereits hinter sich. 'Sexy sieht er schon aus', dachte sich Corina. Sie tanzten, sie flirteten, der Alkohol floss. Und dann ging es zu ihr nach Hause. Sie fickten miteinander wie die Karnickel. Eigentlich war es für Corina nicht wirklich toll - aber der Alkohol machte es noch erträglich. Am nächsten Morgen war für Corina klar, dass Gregor kein Mann war, mit dem sie ein zweites Mal intim werden müsste - das ließ sie ihn auch wissen, als er sich zwei Wochen später wieder an sie ran tasten wollte. Nur dann wurde sie überrascht: er bot ihr Geld an. Erstaunlich viel für ihre Verhältnisse. Die Summe deckte locker drei Kaltmieten, womit sie ihre Mietschulden begleichen könnte. Corina hatte Gewissensbisse. Das Geld lockte aber mehr. Gregor war zwar, so ihre damalige Meinung, im Bett ein Versager gewesen. Aber das Geld überdeckte diesen Mangel. Und so gingen sie zu Gregor nach Hause. Die Wohnung glich eher einer Bruchbude, nichts was in etwa an seine gute Kleidung erinnerte. Und inmitten dieses Chaos lag irgendwo eine große Matratze herum. Und dann wurde ihr die Kamera ...
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