1. Paulines Notizbuch 01


    Datum: 30.11.2016, Kategorien: BDSM,

    den kleinen Finger. Und ich stand da mit Schmerzen die von den Haarkrebsen und der Pfeffermischung ausgingen und versuchte mit letzter Kraft ein freundliches Gesicht zu machen. „Ja, Vater, da hast du Recht. Ich bin ja auch froh, dass ich solche Freundinnen habe. Seit ich sie kenne habe ich schon viel dazugelernt." Den letzten Satz hätte ich mir wohl besser verkniffen. Monique schien der Ton meiner Stimme oder die Formulierung nicht gefallen zu haben. „Und sie wird noch viel besser werden. Sie braucht nur mehr Konsequenz und Strenge, sonst lässt sie sich zu sehr gehen." Damit traf sie bei meinem Vater, aber auch bei meiner Mutter die nur so an den Lippen von Monique zu hängen schien, wieder einmal den richtigen Nerv. „Ja, das habe ich mir auch schon öfters gedacht. Sie gerät da ganz nach ihrer nachgiebigen Mutter, ich hätte da schon viel früher einmal korrigierend eingreifen sollen. Na, mit eurer Hilfe und eurem positiven Einfluss auf Pauline wird sich vielleicht ja noch was machen lassen. Ich danke euch jedenfalls für eure Unterstützung. Und wenn ihr von mir einmal was braucht, dann kommt und geniert euch nicht zu fragen." Und meine Mutter setzte dem noch eines drauf indem sie sagte: „Ja, und kommt doch am Wochenende mittags einfach zum Grillen vorbei. Das Wetter ist ja sicher schön und es wäre doch nett wenn wir ein wenig Jungvolk um uns haben und gemütlich plaudern könnten. Musik gibt es auch, mein Mann spielt ja so gerne auf seinem Akkordeon." „Aber Irene, ich glaube ...
    nicht dass sich junge Leute für mein Akkordeonspiel interessieren. Das ist eher etwas für ältere Semester." Monique fand spontan auch darauf wieder die richtige Floskel. „Aber nein, ein Onkel von mir hat früher immer Akkordeon gespielt auf Familienfesten, meistens französische Lieder, das fand ich immer sehr romantisch und unterhaltsam. Wir nehmen ihre Einladung zum Grillen gerne an. Und außerdem können wir ihnen dann ja auch von Griechenland erzählen und ein paar Bilder zeigen. Pauline wird ihnen ja sicher nur die Hälfte erzählen von dem was wir dort alles erlebt und gemacht haben." Mein Vater blühte gleich auf bei dieser Würdigung seines Hobbys und meine Mutter war auch gleich Feuer und Flamme. „Ja, da sind wir ja auch schon ganz neugierig. Da müsst ihr uns wirklich alles erzählen." „Machen wir. Also, wir sehen uns am Sonntag und du Pauline, vergiss nicht: morgen bei Angela und übermorgen bei mir. Und lass dir den Sekt von Frau Schmidt gut schmecken. Tschüss." Monique und die anderen gaben mir wie einer guten Freundin Küsschen auf die Wangen und setzten ihr freundlichstes Lächeln auf als sie sich von mir und meinen Eltern verabschiedeten. Diese Schauspielerinnen. Und meine Eltern fuhren voll auf die ab. Welche Bilder wollten die denn am Wochenende zeigen? Und über welche Erlebnisse reden? Mir wurde schon etwas flau im Magen. Mein Vater nahm meine Tasche und dann gingen wir zum Ausgang. „Die Frau Schmidt ist ja diese Stewardess. Die hat dir eine Flasche Sekt spendiert?" Was ...