1. Komm rein! (Teil 1)


    Datum: 27.11.2016, Kategorien: Schwanger,

    so was machen? Andererseits würde auch niemand drunter leiden, Peter hätte wohl Spaß, wenn ich sein Stück verwöhnte, Markus würde es nicht bemerken, Sabine wäre glücklich, vielleicht würde es sogar ihre Partnerschaft auf Dauer retten und mir machte es eigentlich nichts. So ging ich dann nach dem Mittagessen, als ich die Kinder wieder zum Kindergarten gebracht hatte, in die Apotheke - aber nicht zu uns ins Örtchen, sondern fuhr in eine Nachbarstadt, in der ich selten war und sicher war, dass mich niemand kannte. Ich durchstöberte mehrere Drogerien auf der Suche nach besonderen, scharfen Kondomen, denn es musste ja schließlich was besonderes sein, sonst würde sich Peter fragen, warum ich auf einmal Kondome mitbringe. Doch ich wurde erst in einer kleinen Apotheke fündig, in der mich ein netter junger Apotheker bediente, der mich gut beriet ohne unangenehme Fragen zu stellen. Er breitete ein riesiges Sortiment auf der Theke aus, was mir vor den anderen Kunden doch etwas unangenehm war. Zum Glück war meine Schwangerschaft noch nicht so weit fortgeschritten, dass man sie mir ansah, wenn man mich nicht kannte. Was die Leute da wohl gedacht hätten? Der nette Apotheker empfahl mir Come2gether Kondome, die seien - wie ich es wollte - nicht spermizid beschichtet und es gab sie zudem in vielen Farben und Aromen. Genau das hatte ich gesucht. Ich nahm also eine Zehnerpackung und verschwand schnell wieder aus dieser Apotheker beziehungsweise dieser Stadt. Zu Hause stieg ich aus dem Auto ...
    und ging direkt zu Sabines Haustür, die bereits offen stand, da sie mich offenbar sehnsüchtig erwartet hatte. "Komm rein" sagte sie, "ich dachte schon du würdest gar nicht mehr kommen." Ich gestehe, da hatte ich auch einen Moment lang drüber nachgedacht, bevor ich mich entschloss, ihr zu helfen. "Ich habe Tee gekocht und frischen Kuchen gebacken." Sie führte mich ins Wohnzimmer, alles war wahnsinnig ordentlich - was eigentlich gar nicht zu ihr passte, weil sie eher etwas chaotisch und unordentlich war, der Kaffeetisch war gedeckt mit Blumen, Kerzen und Serviettchen, alle vom Feinsten. Sie wollte offenbar nichts falsch machen. Sie schüttete ein und ich schlürfte etwas, lehnte Kuchen aber ab, da mein Magen wie zugeschnürt war. Überhaupt hatten wir jetzt wichtigeres zu tun als zu essen. Deshalb wartete ich nicht lange. "O.K." sagte ich, "wir probieren es einfach." "Yeah" brach sie aus sich raus "ich hab's gewusst, ihr seid die Richtigen dafür." Sie strahlte und fiel mir um den Hals, knuffelte mich mächtig durch, und drückte mir Küsse auf die Wangen. "Ist schon gut" drückte ich sie etwas zurück und wollte ihre Euphorie bremsen "ich glaub sowieso nicht, dass so was klappt. Wann sind denn deine fruchtbaren Tage?" "Sollten normalerweise Mitte nächster Woche sein" antwortete sie gut vorbereitet. "Gut" setzte ich fort "Peter muss dienstags später zur Arbeit. Ich bring zuerst die Kinder in den Kindergarten, dann fahr ich zurück und mach's ihm und wenn er zur Arbeit ist bring ich dir das ...
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