1. Komm rein! (Teil 1)


    Datum: 27.11.2016, Kategorien: Schwanger,

    trotzig "solange Linda noch klein ist, die Kinder könnten dann viel besser zusammen spielen und hätten mehr voneinander." "Nun, das 'Üben' ist doch auch schön, und irgendwann wird's schon klappen" versuchte ich sie aufzumuntern. "Wir probieren es schon seit gut zwei Jahren, aber es hat nie geklappt. Mein Arzt sagt, bei mir wäre alles in Ordnung, aber Markus will sich nicht untersuchen lassen. Er sagt wenn es kommen soll, wird es schon kommen. Und über künstliche Befruchtung habe ich mich auch schon informiert, aber das ist mir zu unnatürlich." "Und was kann ich für dich tun?" fragte ich unsicher. Sie zögerte eine Weile, schaute in ihre leer Kaffeetasse und murmelte "versprich mir, dass du mir nicht böse bist, dass du mir nicht die Freundschaft kündigst, wegen dem was ich dich fragen möchte." Ich stutzte jetzt doch etwas, aber langsam schwante mir, worauf sie wohl hinaus wollte. "O.K., versprochen. Also...?" "Bei Euch klappt es doch so gut." Das konnte ich nicht leugnen. Solang ich nicht verhütete reichte es quasi, wenn mein Mann mich nur ansah und ich war schwanger. "Meinst Du, Peter könnte vielleicht..." stammelte sie unsicher. Mein Herz pochte nun laut und ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. "Du willst Peters Samen?" unterbrach ich sie. "Meinst Du, es wäre wirklich so schlimm?" Sie sah mich unsicher an. "Weiß Markus was davon?" fragte ich. "Nein. Muss er das? Vielleicht ist es besser, wenn es unter uns bleibt." antwortete sie sofort. "Unter uns? Wie soll das denn ...
    gehen?" bohrte ich ungläubig nach. "Nun, wie gesagt, ich brauche nur sein Sperma. Vielleicht kannst Du es irgendwie auffangen und mir zukommen lassen." Sie hatte anscheinend schon alles geplant, denn meinen ungläubigen Blick konterte sie sofort: "Mensch, mach's ihm mit der Hand oder so und lass ihn in ein Kondom spritzen oder in einen anderen Behälter." "Und du stopfst Dir das Zeug dann rein?" entgegnete ich. "Klar" nickte sie scheinbar voll überzeugt. Ich atmete ein paar Mal tief durch. "Jetzt muss ich erst mal einen trinken." sagte ich und griff zu unserem Kühlschrank und holte einen Prosecco raus - was Härteres hatten wir leider nicht im Haus. Ich nahm zwei Gläser, füllte das erste fast bis zum Rand, leerte es ex, füllte dann beide Gläser und sagte zu Sabine forsch "Trink. So was können wir nicht nüchtern entscheiden." Und so leerten wir erst einmal die Flasche. "Und ich soll auch Peter nichts sagen?" fragte ich schließlich. "Wohl besser nicht, das sollte unser Geheimnis bleiben." War's der Alkohol oder die Situation - ich konnte im Moment nicht richtig denken, erbat mir Gedenkzeit und schob sie zur Türe raus. "Ich melde mich heute Nachmittag, noch bevor Peter von der Arbeit kommt." versprach ich. Sabine lächelte mich kurz an und verschwand dann in ihrem Haus. Sie war offenbar schon erfreut, dass ich überhaupt darüber nachdenken wollte. Den ganzen Tag ging ich nicht raus und grübelte, warf die Gedanken hin und her. Ich durfte ja auch mit niemandem drüber sprechen. Konnte man ...
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