1. Versuchung kommt auf leisen Sohlen


    Datum: 20.11.2016, Kategorien: BDSM,

    klebte an ihr. Plötzlich erschien Torsten im Garten nebenan, der noch viel verwilderter als der ihre war. Er betrachtete mit Wohlgefallen den schlanken, biegsamen Körper der arbeitenden Frau. Gundula weckte trotz des unvorteilhaften Kleides Begehren in ihm. „Hallo, schönen Mittag Gundula" rief er ihr zu und kam an den Zaun und erklärte ihr, einen Plausch beginnend, er bekomme heute Besuch und suche daher im Garten nach einem geeigneten Begrüßungsstrauß. Gundula wischte sich den Schweiß von der Stirne und kicherte: „Mein lieber Torsten, in diesem Unkrautparadies werden Sie keinen Strauß zusammen bringen. Darf ich Ihnen einen bei mir pflücken?" Torsten grinste und dankte mit dem Hinweis, das sei nicht nötig. Gerade zwischen dem Unkraut fänden sich Pflanzen, die seinen Gast zu Jubelschreien veranlassten. Während er dies sagte, war da wieder der Blick, der Gundula die Erregung über den Rücken trieb. Torsten sah mit Vergnügen in den Augen dieser Frau das Aufflackern von Neugier. Zudem wehte der Geruch ihres Schweißes über den Zaun, der ihn in seinem betörenden Duft unglaublich erregte. Er liebte es, wenn eine Frau im Kampf körperlicher Anstrengung Schweiß vergoss und danach roch. Gundula wünschte ihm viel Spaß mit dem Besuch und wandte sich ihrer Arbeit zu. Auch Torsten suchte nun mit einer Schere in der Hand intensiv nach dem, was er suchte, wobei er laut sagte, Spaß werde er ganz sicher haben. Als Torsten ins Haus zurück ging, sah Gundula verständnisloser Verwunderung, dass ...
    er Dornenranken abgeschnitten und zu einem Strauß gebunden hatte. Eine Stunde später machte Gundula Mittagspause und legte sich, nach einer ausführlichen Dusche, in ihrem Bikini auf die Terrasse, weil die Sonne wieder vom Himmel brannte. Sie war gerade eingedöst und genoss die kribbelnde Wärme auf ihrem Bikinihöschen, als Schreie einer Frau von Torstens Haus herüber gellten. Sie klangen eigenartig. Es waren keine reinen Schmerzensschreie, sondern es klang, als ob darin Lust mitschwang. Erst nach ca. 10 Minuten erstarben die Schreie plötzlich und Gundula stellte verwundert fest, diesen mit so großer Erregung gelauscht zu haben, dass der Zwickel ihres Höschens feucht geworden war. Auf der Terrasse Torstens, die acht Meter von der ihren entfernt war und nur durch eine kleine Mauer abgetrennt war, erschien plötzlich eine junge Frau, die sich eine Zigarette anzündete und gedankenverloren rauchte. Gundula wurde neugierig und musterte die Frau. Sie war barfuss und trug einen dünnen Morgenmantel, der mit einem dünnen Gürtel geschlossen war, über einem schlanken Körper. Die als Pagenschnitt kurz geschnittenen Haare waren zerzaust und auf ihrem Gesicht war Erschöpfung zu lesen. Das war also Torstens Besuch und Gundula ergriff so etwas wie Eifersucht. Nun erschien auch Torsten auf der Terrasse. Mit verwundertem Staunen sah Gundula, dass er ganz eigenartig gekleidet war. Er trug ein enges schwarzes Trikot und geschnürte Stiefel, die Gundula von ihrem Mann her kannte, weil er solche zur ...
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