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Weihnachten
Datum: 18.11.2016, Kategorien: BDSM,
war, ihren Arsch entgegen, griff zwischen die Schenkel und senkte ihren Kopf aufs Kissen. Als sie kam, spritzte sie in ihre Hand, schrie ihre Geilheit ins Kissen und weinte. Morgen ist Weihnachten, dachte sie. Wer erträgt das schon ohne Liebe? Und wer davor flieht, begegnet ihr. Denn auch eine Flucht ist eine Suche. Sehnsucht kennt nur einen Ort. Einen Ort, der noch immer brennt wie ihre Wange. Morgen, denkt sie, bevor sie einschläft. Komisch, dass ein Orgasmus mich immer so philosophisch macht. Fortsetzung Als sie am nächsten Morgen erwachte, kitzelte ein Sonnenstrahl ihre Nase. Noch bevor sie sie Augen öffnete, fühlte sie diesen süßen Krampf in ihrem Magen, den sie immer fühlte, wenn etwas Aufregendes bevorstand. Sie riss die Augen auf und vergewisserte sich, dass der gestrige Tag kein Traum war. Nein, keine Berliner Mietwohnung. Stattdessen hörte sie das laute Geschwätz der Zimmermädchen vor ihrem Fenster, breites karibisches Spanisch, melodisch und einschläfernd. Nein, sie wollte nicht wieder schlafen. Sie dachte an ihn, den Mann der sie gestern so verwirrt hatte. Sie würde ihn heute wieder sehen und eine merkwürdige Erregung, fast Vorfreude breitete sich in ihr aus. Du spinnst, sagte sie zu sich selbst beim Zähneputzen. Das ist ein frecher, arroganter Kerl, absolut überzeugt von sich - der hat dich heute schon vergessen. Während sie sich schminkte, dachte sie an seinen festen Griff, als er sie vom Barhocker zog. Diese selbstverständlich Besitz ergreifende Geste. Ein ...