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Weihnachten
Datum: 18.11.2016, Kategorien: BDSM,
Fremden zum ersten Mal direkt provozierend in die Augen sah. Du kennst mich? Na dann lass uns spielen, sagte ihr Blick. Er sah sie nur an, ruhig und ohne Regung in seinem Gesicht. Unsicher senkte sie die Augen. Der Kubaner wurde jetzt dreister, ständig versuchte er sie zu küssen. Immer wieder entzog sie sich seinen Händen. Nach einer Weile blickte sie auf und sah enttäuscht, dass der Barhocker leer war, auf dem er eben noch gesessen hat. Sie beschloss ins Hotel zu gehen, aber der Mann an ihrer Seite wollte sich nicht abschütteln lassen. Eine Weile diskutierte sie mit ihm, versuchte ihm immer wieder klarzumachen, dass sie jetzt gehen will. Allein. Ohne ihn. Himmel, dachte sie. Die Geister, die ich rief... Genau in dem Moment legte sich eine Hand von hinten bestimmend um ihren Oberarm. "Wir gehen." Ohne zu zögern rutschte sie vom Barhocker und ließ sich von ihm wegziehen. Der kleine Kubaner fing an zu diskutieren, wollte sie festhalten. Hilflos stand sie zwischen den beiden Männern. Der Fremde sagte etwas im besten Spanisch zu ihrem Möchtegernliebhaber, woraufhin dieser zähneknirschend von ihr abließ. Als sie dem Krach ein Stück weit entflohen waren, schon auf dem langen Steg über dem Meer liefen, fragte sie ihn: "Was hast du ihm gesagt?" "Ich bin dein Mann." antwortete er. "Aha" sagte sie sarkastisch. "Das erklärt alles." "Willst du zurück?" Er blieb stehen, hielt sie noch immer am Arm. Sie schüttelte den Kopf und lief weiter. Auf dem Weg zum Hotel schwiegen sie. Ihr Kopf ...