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Weihnachten
Datum: 18.11.2016, Kategorien: BDSM,
Suchend sah sie sich um, aber niemand war da. Sie ließ sich von der sonne trocknen, gab sich dem Geräusch des Meeres hin und schlief darüber ein. Als sie die Augen öffnete, sah sie direkt in die Augen des Fremden, der neben ihr auf der zweiten Liege saß und sie wieder so intensiv ansah. "Starren Sie eigentlich fremde Frauen immer so an?" giftete sie ihn an. "Eigentlich nicht" lachte er " Nur wenn ich merke, es gefällt ihnen." "Aha. Und darf ich fragen, woraus Sie auf diese Erkenntnis schließen?" Was für ein dreister Kerl! "Fragen darfst du mich alles. Nur eine Antwort solltest du nicht immer erwarten." Jetzt lachte er laut und beugte sich noch tiefer über sie. "Eine Frau wie dich erkenne ich, glaub einem alten Mann. Und es sollte mich wundern, wenn dir das nicht gefallen würde." Sie sprang auf, griff ihr Handtuch und fauchte ihn mit blitzenden Augen an: "Na, wie schön! Das erspart uns das kennen Lernen. Ich bin wirklich schon origineller angegraben worden. Kerle wie dich erkenne ich auch. Du musst es ja sehr nötig haben." "Nicht nötiger oder weniger nötig als du." sagte er, während sie wütend ihre Sachen in die Tasche warf. "Na dann, schönen Tag noch." rief sie zornig im Weggehen. Auch wenn sie sich nicht umdrehte, verstand sie seine Antwort: "Es war mir ein Vergnügen. Bis später." "Träum weiter!" murmelte sie leise. Spät in der Nacht saß sie mit diesem Jungen von der Rezeption in der Strandbar. Laute kubanische Rhythmen machten jede Konservation überflüssig. Sie hatte ...