1. So groß wie Du


    Datum: 28.08.2018, Kategorien: Fetisch,

    verstärkte höchstens noch ihren Kummer. Neidvoll betrachtete sie ihre hübschen Schuhe und während sich die Mädels sorgten, ob in den schicken Strumpfhosen ihre Beine auch schlank genug erscheinen, wäre Lena froh gewesen, überhaupt welche zu haben, nur um auch damit Aufmerksamkeit erregen zu können. Doch mit diesen Sorgen war es nicht abgetan. Eines Tages musste sie mit anhören, wie ihre Freundinnen ein neues Problem erörterten. Es ging darum ob man das Schamhaar, welches angeblich kaum mehr zu bändigen war und seitlich aus den Höschen quoll, einfach abschneiden sollte. Schamhaar? Was war nun das schon wieder? Es war nicht leicht herauszubekommen, dass den Mädchen zwischen den Beinen Haare wuchsen, ohne sich bei der Fragerei zu verraten und zu blamieren. Lena untersuchte sich jeden Tag auf das Gründlichste, aber kein noch so winziges Härchen wollte sich zwischen ihren Beinen zeigen! Nicht nur also, dass sie keine Beine hatte, auch mit diesem offenbar so wichtigen Schamhaar konnte sie nicht aufwarten! Ihr Kummer war perfekt ,und bis zum Zeitpunkt unserer Aussprache war sie davon überzeugt, dass niemals ein Mann an ihr Freude finden werde. Diese Bedenken konnte ich aber bestens ausräumen. Es war, als hätte sich eine Blockade aufgelöst. Mit wachsendem Vertrauen in mich legte Lena nach und nach immer mehr ihre Hemmungen ab und eine gewisse Triebhaftigkeit kam zum Vorschein. Lena schien nun mehr und mehr das, auf das sie bisher glaubte in ihrem Leben verzichten zu müssen, ...
    aufholen zu wollen. So hatte sie beispielsweise nun endlich die Scheu verloren, sich mir nackt zur Schau zu stellen. Dass endlich Normalität eingekehrt war, erkannte ich als sie auf den Tisch kletterte, sich auf ihre Stummelchen stellte, die Arme um mich legte und sagte: &#034Jetzt bin ich genauso gross wie du!&#034 Es war nicht immer so, dass Lena auf ihren Beinstümpfen hat stehen können. Anfangs, so erzählte sie auf meine Fragen, war dies eine eher schmerzhafte Angelegenheit. Aber auch immer nur sitzen zu müssen, verursachte unangenehme Empfindungen im ganzen Körper. Zuerst war die einzige Alternative zum Sitzen das Liegen. Wenn sie es also sitzend nicht mehr aushielt, weil die Pobacken rebellierten, war die einzige Möglichkeit, dass sie sich hinlegte. Nun hatte sie gerade in diesen Augenblicken dazu aber nicht immer Lust. Dazu kam, dass man sitzend nicht alles erreichen kann. Vieles befindet sich in einer Höhe, die vom Rollstuhl aus gerade nicht mehr ergreifbar ist. Unwillkürlich begann sie in solchen Situationen, sich auf ihre Stummelchen, wie sie selbst die Reste ihrer Beine nennt, zu stellen. Wie gesagt, erst noch unter einigen Schmerzen. Allmählich wurden die aber dabei weniger und das Stehen auf den Stümpfen wurde damit auch zu einer Alternative zum ewigen Sitzen. Die Lebensgemeinschaft zweier Menschen hat viele Facetten. Man kann das gemeinsame Seelenleben oder nur die wirtschaftlichen Aspekte betrachten. Man kann über die Entwicklung der Personen in einer solchen ...
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