1. So groß wie Du


    Datum: 28.08.2018, Kategorien: Fetisch,

    (Robert und die beinlose Lena berichten nacheinander über ihr gemeinsames Zusammenleben und ihre sexuellen Vorlieben...) Mein Schicksal hat mich mit einer Veranlagung ausgestattet, welche es bisher nicht zugelassen hat, eine Partnerin fürs Leben zu finden. Ich bin ein Amelotatist, ein Freund amputierter Frauen. Die Frau meiner Träume ist, abgesehen von den Charaktereigenschaften und nur auf das Aussehen beschränkt, gross und beinamputiert. Das Bein sollte ihr ab deutlich über dem Knie fehlen. Nein, es sollte ihr nicht fehlen, sie sollte eben nur ein Bein haben und zu dieser Einbeinigkeit stehen. Manchmal hat meine Traumfrau auch überhaupt keine Beine, manchmal hat sie zwar zwei Beine aber keine Hände oder keine Arme. Sich nach einem Zusammenleben mit einer solchen Frau zu sehen, kann nur ein Amelotatist verstehen. Die meisten Menschen werden überhaupt vermuten, dass jemand, der sich eine so schwer behinderte Frau wünscht, krank sein muss. Nun, ich bin eben so ausgestattet und muss damit zurechtkommen. Dies ist keineswegs leicht! Ich durfte schon die Bekanntschaft mit einigen sehr ansprechenden Mädchen und Frauen machen. Dass sie allesamt zwei Hände und zwei Beine hatten, hielt mich aber dann von einer Intensivierung der Beziehung ab. Ich weiss, dass irgendwann die Sehnsucht nach einer amputierten Frau so gross würde, dass dies eine Verbindung schwer beeinträchtigte. Wahrscheinlich gibt es in Europa tausende, vielleicht sogar hunderttausende amputierte Frauen, warum nur ...
    begegne ich nie einer? Warum bin ich mit dieser unglückseligen Veranlagung ausgestattet, wenn ich nie einer Frau begegne, für die so einen Mann vielleicht ein Glücksfall wäre? * * * * * Seit längerem habe ich beruflich in einer Firma zu tun, in deren Rezeption eine junge, sehr attraktive Frau sitzt; attraktiv an ihr ist jedenfalls, was man zu sehen bekommt. Ein hübsches Gesichtchen in dem immer ein betörendes Lächeln sitzt und eine wohlgeformte Oberweite. Mehr ist von ihr nicht zu sehen. Deutlich erkennbar ist nur, dass sie Rollstuhlfahrerin ist. Ich habe daraus den Schluss gezogen, dass sie querschnittgelähmt ist, also keine Behinderung die mich anspricht. Ich muss mich durch sie bei meinem Kunden anmelden und warten, bis dieser frei ist. Die Zeit des Wartens verbringen wir meist durch reden und schäkern und wir sind uns dabei unwillkürlich ein wenig näher gekommen. Sie ist liebenswürdig und ein patenter Kerl, aber sonst erging es mir mit ihr wie mit allen den Frauen vor ihr. Wären doch da anstatt des Rollstuhls zwei Krücken gelehnt! Gesprächsweise ergab es sich eines Tages, dass ich sie zum Abendessen einlud. Oder hatte sie mich geschickt dazu gebracht? Wie auch immer. Ihr Einwand, sie sei Rollstuhlfahrerin war fair, aber unnötig, weil unübersehbar. Es war bereits dunkel, als ich bei ihr vorfuhr. In diesem abgelegenen Stadtviertel gab es sogar direkt vor der Haustüre einen Parkplatz. Man musste durch den Flur eines alten Zinshauses gehen, hinaus auf den Hof und dann war rechts ...
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