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So groß wie Du
Datum: 28.08.2018, Kategorien: Fetisch,
bewegst. Das ist doch kein Grund, sich dafür zu genieren!" Lena stellte ihren Rolli nach der Wohnungstür ab und bewegte sich auf ihren Händen zu mir her. "Wenn du glaubst, dass du es ertragen kannst? Ich bin froh, wenn ich meine Gewohnheiten nicht aufgeben brauche," stellte sie fest. Von da an war es, als hätte sich ein Hemmschuh gelöst. Lena wirkte von da an natürlicher, gelöster, war so fröhlich wie ich sie an der Rezeption kennen gelernt hatte. Allerdings blieb sie, sehr zu meinem Leidwesen, weiterhin reserviert was den körperlichen Kontakt anlangte. Wir sassen eng aneinander geschmiegt, wir küssten uns, ich durfte meine Hand auf den Rest ihres Schenkels legen. Aber nicht mehr. In den vergangenen Wochen hatte das, was Verliebtheit ausmacht, ihre Behinderung in den Hintergrund gedrängt. Nur die Frau mir gegenüber zählte, und ich hatte fast auf meine amelotatistischen Neigungen vergessen. Jetzt, wo sie sich ohne Rollstuhl durch die Wohnung bewegte, wurde mir wieder bewusst, was eine amputierte Frau für mich so reizvoll macht. Für mich bedeutet es Mut, wenn sie sich in ihrem Rolli vornüber beugt bis ihre Hände den Boden berühren und wenn sie sich dann aus dem Sitz zu Boden gleiten lässt. Die Hände am Boden, hebt sie ihren Körper an und schwingt sich nach vorne. Dann die Hände nachgesetzt, und so bewegt sie sich weiter. Eine Hand am Boden, die zweite auf der Sitzfläche des Sessels, ein Schwung, und schon sitzt sie neben mir. Wie sie sich so mit scheinbarer ...