1. Bereitschaftspolizei


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Erstes Mal, Fetisch, Tabu,

    einzuschlafen, wurde nur durch ihre unbequeme Lage daran gehindert. Immerhin schaffte sie es noch sich Sorgen zu machen, dass der Hausmeister hereinkommen könnte. Das war der Moment, als sie ein Geräusch hörte, durch eine Nebelbank ein Hoffnungsschimmer leuchtete; vielleicht hatte Kathrin ja doch noch ein Erbarmen mit ihr. Gewettet hatten sie wirklich, aus Jucks – und ehrlich gesagt hatte Nina auch eingeschlagen weil sie sich sicher gewesen war nie gegen Kathrin zu verlieren. Wer konnte auch ahnen, dass sie sich mal so fertig fühlen würde; ungefähr so musste man sich fühlen wenn man KO-Tropfen… für einen kurzen Moment zuckte sie zusammen. Nein! Das würde Kathrin nicht bringen, nur um sie einmal im Judotraining auf die Matte zu legen... um diese blöde Wette zu gwinnen… Nee, das war absurd! Nina schaute zur Tür hinüber, die Klinke senkte sich langsam. Fast zu langsam für eine zurück kommende Kathrin – hoffentlich nicht der Hausmeister… Wieder einer dieser Nebelschwaden. Nina schloss für einen kurzen Moment die Augen, in der Hoffnung wieder mehr zu sehen wenn sie sie öffnen würde. Leise Schritte, sie hörte leise Schritte, ohne Hast auf sie zukommen. Kathrin war wieder da. Eine Welle der Erleichterung durchlief sie; Kathrin würde sie abknüpfen und wenn sie ihr erzählen würde wie sie sich fühlte mit ihr nach hause fahren; vielleicht wären sie sogar schon weg, bevor diese beiden penetrant zufriedenen Lesbengesichter gleich durch die Tür kommen würden, befriedigt für die ganze ...
    nächste Woche… Nina öffnete die Augen, stellte fest, dass sich der Schleier doch noch nicht gelichtet hatte, schaute zur Seite, Richtung Tür, überlegte sich wie sie Kathrin begrüßen sollte – sie war so hundemüde, so müde im Kopf. Da stand nicht Kathrin. Kathrin stand hinten an der Tür mit hinter dem Rücken verschränkten Armen. Da stand ein Bub. Einer DER Buben. Da waren alle Burschen! Ninas Geist war zu langsam um irgendwie zu reagieren. Sie sah den Burschen auf sich zukommen, starrte ihn einfach nur perplex an, erstarrte förmlich, sah seine Hände, ihren eigenen Strumpf, wollte etwas sagen. Sie öffnete den Mund, langsam, zu langsam, wollte ihn fragen was er hier macht, was er mit ihrem Strumpf – das musste eine Fata Morgana sein. Nein, das war keine! Das sagte ihr spätestens ihr eigener Strumpf in ihrem Mund, in ihrem immer noch offenen Mund… Nina hatte keine Energie für Widerstand – staunte schlicht. Wie sollte sie sich auch wehren. Ihre Hände über dem Kopf – diese Müdigkeit … der Strumpf. Sie spürte wie sich ein Judogürtel um ihren Kopf schlang, den Knebel fixierte – das gefiel ihr nicht … dieser Knebel gefiel ihr nicht … sie war so müüüde … Für einen Moment war er überwältigt, schlichtweg überwältigt! Ein Prachtweib! Diesen Begriff kannte Andi, hatte ihn so oft von seinem versoffenen Vater gehört, wenn er mal wieder fett und ungewaschen in seinem speckigen Sessel saß und Sportübertragungen glotzte. Gern Tennis – Frauentennis. Und wenn er sich dann am Sack kratzte, und sabberte ...
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