1. Der außergewöhnliche Mitreisende


    Datum: 15.08.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    gesessen habe, empfinde ich dies nicht mehr entspannend, aber auch nicht unbequem. Ich schließe wieder die Augen. Während ich sehnsüchtig das Kaffeearoma inhaliere, höre Bruchstücke aus dem leise geführten Gespräch der Männer. Soweit ich es verstehe, geht es natürlich um mich. „Wundervolle Figur", höre ich. „Schicke Unterwäsche." „Stramme Titten." Das war einer der Soldaten. „Schwarz-Rot Gold." Der Student hat sogar meine Farbkombination durchschaut. Auch die ruhige Stimme des Herrn ertönt und zeigt, wie er mich einschätzt: „Eine mutige Frau." Ich halte die Augen geschlossen und sonne mich in den Komplimenten. Wann wird man schon einmal so gelobt? Dabei spüre ich, wie mir das Wasser aus allen Poren den Körper hinunterläuft. Nach einer Weile höre ich: „Sie schwitzt immer noch." „Wollen wir dem abhelfen?" fragt die Stimme des Herrn. „Meinen Sie das ernst?" höre ich eine zweifelnde Stimme. „Ja", ruft eine Stimme begeistert, „leg ihr die Titten frei, Kamerad!" Entsetzt blicke ich auf. Gerade rechtzeitig, um den Blick zu sehen, mit dem der Herr den Soldaten zurechtweist. Nur ein Blick, aber mit der Schärfe und Deutlichkeit eines Befehls. Ich beruhige mich wieder. Ich habe mich nicht getäuscht. Er hat diese besondere Situation vollkommen unter seiner Kontrolle. Auch ich unterwerfe mich seiner Kontrolle, viel mehr noch als die anderen, aber ich fühle mich dabei so sicher und geborgen wie selten in meinem Leben. Ich schließe die Augen erneut und nehme die Atmosphäre tief in mich ...
    auf. Es herrscht wieder ein harmonisches Schweigen. Sicher stehe ich nach wie vor im Mittelpunkt des Interesses, aber die Sensationslust und das unverschämte Begehren sind einer angenehmen Natürlichkeit gewichen, die auch meinem Vertrauen zu meinem Beschützer entspricht. Wie sehr ich diesen Mann bewundere! Ich kann mir nicht vorstellen, irgendetwas gegen seinen Willen zu tun. So sitze ich eine längere Zeit reglos mit geschlossenen Augen im Zug, die Hände hinter dem Kopf, nur mit BH, String und Pumps bekleidet. Auch ohne Kleid ist mir immer noch sehr warm. Oder vielleicht auch gerade deswegen. Dann höre ich seine klare Stimme: „Ich denke, wir können es der jungen Dame jetzt wirklich etwas leichter machen." Ich höre diese Worte etwas ungläubig. Aber wenn der Herr das meint, werde ich mich dem nicht widersetzen. Wieder herrscht einige Augenblicke atemlose Spannung. Alle erwarten meine Reaktion. Aber ich halte die Augen geschlossen und warte geduldig, was nun geschieht. Ich sehe sie nicht, aber ahne, wie der Herr mit einer kleinen Geste die nächste Szene einläutet. Ich spüre, wie die beiden jungen Männer, zwischen denen ich sitze, mich berühren. Abwartend, vorsichtig. Ich atme tief durch und halte mich ruhig. Zwei Hände gleiten hinter meinen Rücken und öffnen den Verschluss des BH. Immer noch verschränke ich die Hände hinter meinem Kopf und halte die Augen geschlossen. Ist es der leichte Luftzug, der die Brustwarzen hart werden lässt? Dann fühle ich, wie der BH hochgezogen wird, bis ...
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