-
Der außergewöhnliche Mitreisende
Datum: 15.08.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,
Klang seiner Stimme nimmt der Situation die inzwischen fast unerträgliche Spannung. Ich befolge seinen Rat. Das Gefühl, etwas zu tun, hilft mir, ein wenig zu mir zu finden. Und die entspanntere Körperhaltung tut mir gut. Aber jetzt weiß ich schon gar nicht, wohin mit den Händen. Erst lege ich die Arme auf die Lehnen, aber dabei fühle ich mich wie ein Tourist im Liegestuhl auf Mallorca. Das empfinde ich in dieser Situation unpassend. Dann lege ich die Hände im Schoß zusammen. Aber auch das scheint mir unangemessen. Ich kann hier doch nun wirklich nicht sitzen wie in der Kirche. Nicht in diesem Aufzug. Ich lege die Handflächen auf die Knie. Aber auch das gefällt mir nicht, es wirkt so abweisend. Wohin nur mit meinen Händen? Ich kann doch nicht mit den Jungs neben mir Händchen halten, oder gar in ihren Schoß greifen? Wie ungewollt sehe ich den Herrn Hilfe suchend an. Er weiß für alles eine Lösung. Und hat er nicht gewissermaßen freiwillig die Verantwortung für meine spezielle Situation übernommen? „Wenn Sie die Hände hinter den Kopf legen, können Sie sich sehr gut entspannen. Das lockert die Atemwege." Wieder mache ich, was er empfiehlt. Mir kommt gar nicht der Gedanke, etwas anderes zu tun. Und ich spüre sofort, dass er Recht hat. Leicht strömt die Luft in meine Lunge. Mir ist auch bewusst, dass diese Haltung die Muskulatur meines Oberkörpers strafft und meine Brüste so noch besser zu Geltung bringt. Vielleicht hat er das auch beabsichtigt, aber dennoch war sein Tipp sehr ...