1. Ein halbes Jahr im Leben eines Dedektives


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,

    gekauft hatte. Viel war es nicht. Jeansrock und Shirt hatte ich schon angehabt. Das andere war ein Kostüm, eher Kostümchen, in rot, mit einem ziemlich kurzen Rock. Tina wusste sicherlich nicht, was etwas formellere Kleidung bedeutete. Ich hatte das Gegenstück zu einem Anzug gewollt. Vielleicht hatte ich mich nicht gut genug ausgedrückt, ich kannte die Namen für all die femininen Kleidungsstücke nicht. Ich zog die einzige Unterwäsche an, die ich besaß: Auch von Tina gekauft. Ein BH/Slip Set. Sicher genau das, was sie auch trug. Ich hätte es früher sexy oder verspielt gefunden, nun war es einfach normale Unterwäsche, die mir passte. Im Slip hatte ich leider eine nicht zu verhindernde Beule. Aber ich konnte nichts daran machen, mit dem Keuschheitsgürtel waren alle andern Slips verschwunden. Der BH schob meine Brüste nach oben. Er saß schon recht stramm, bald würden die Cups zu klein sein. Ich war ein Mädchen im Wachstum. Dann zog ich den kurzen roten Rock an. Er war ohne Schnickschnack und ging bis zu der Mitte der Oberschenkel. Kurz, aber nicht zu kurz. Dann kam ein kurzes Top mit Spitze über den Brüsten. Ich machte mein Makeup. Dezent wie schon lange nicht mehr. Ein paar nachgewachsene Haare an den Augenbrauen mussten auch gezupft werden. Zuletzt die Jacke des Kostüms. Grrr. Es passte gut, aber ich sah aus wie ein Teenager, der erwachsen aussehen will. Wirklich nicht schlecht, sogar schick, aber nicht seriös, wie ich es erhofft hatte. Ich würde selbst einkaufen gehen müssen. ...
    Und meine einzigen Schuhe passten natürlich nicht richtig dazu. Die künstlichen Nägel auch nicht so hundertprozentig, aber es war gut genug. An meinem Schmuck konnte ich nichts ändern, jeder konnte Michelle lesen und die Wappen des Hauses an meinen Ohren baumeln sehen. Aber das würde kaum jemand als das erkennen, was es war. Ich betrachtete mich noch einmal. Ja, ein schicker Teenager. Aber eine Banklehre hätte ich so nicht beginnen können. Ich setzte mich an meinen kleinen Tisch und machte den Brief auf. Eine Kontokarte mit dem Namen Michelle war darin. Keine EC-Karte, Gott bewahre, dafür war eine Siebzehnjährige nicht vertrauenswürdig genug. Das würde sich ändern. Vorerst kein bargeldloses Zahlen mehr. Nun packte ich das Päckchen aus. Mein Handy. Schön rosa und mit glitzernden Steinchen. Ich musste grinsen. Ich war ganz schön verrückt. Aber was soll's, dachte ich mir, ich sehe aus wie ein Teenager, da kann ich auch ein passendes Handy haben. Ich schob die Prepaid Karte hinein und konnte nun sagenhafte zwanzig Euro abtelefonieren. Ich testete es, indem ich ein Taxi rief. Dann packte ich das Schulmädchen Outfit in eine Tüte und Makeup in meine Handtasche. ## Ich stand vor dem Eingang meines Büros. Meines ehemaligen Büros, denn mein Namenssc***d gab es nicht mehr. Ich klingelte bei der Hausverwaltung. Ich hatte eine Vollmacht von einem Detektiv, der hier einmal ein Büro hatte, in der Handtasche. Leider immer noch die, deren Riemen dauernd rutschte. Ich traf den Verwalter und ...
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