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Ein halbes Jahr im Leben eines Dedektives
Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,
wandernden Blicke sah. Dann wurden Tina und ich zu Madame gerufen. Artig stellten wir uns nebeneinander und machten synchron einen Knicks. "Michelle hat mich um zivile Kleider gebeten. Da sie so nicht einkaufen gehen will, möchte ich dich bitten, ihr ein paar passende Sachen zu kaufen," sagte sie zu Tina. "Kannst du das in deiner Freizeit machen? Als Bonus darfst du dir auch etwas kaufen." Shopping. Das Zauberwort. Tina war begeistert. "Ja, Madame." "Du kannst gehen." Dann wandte sie sich an mich. "Deine Papiere sind da. Ich fürchte, es gibt nur ein kleines Problem. Oder auch nicht, eigentlich passt es gut." Sie gab mir einen Personalausweis. Er sah SEHR echt aus. Und ich war Fachmann. Michelle war mein Name darauf, und das sollte ja auch so sein. Mein Nachname war geblieben, als Wohnort war nun diese Villa angegeben. Keine schlechte Adresse. Dann sah ich das Problem. "Ich bin ja nur siebzehn!" "Als du den Antrag unterschrieben hattest, ist anscheinend ein Fleck auf eine ungünstige Stelle gekommen. Dein Geburtstagsdatum wurde dadurch an einer Stelle unleserlich. Ich nehme an, dass wegen des Fotos diese eine Ziffer um eins erniedrigt weiterverarbeitet wurde. Das macht genau zehn Jahre weniger." "Äh - Antrag?" Ich erinnerte mich an das Formular, das ich in dem PVC- Outfit unterschrieben hatte, ohne es zu lesen. "Ja, der Antrag auf Namensänderung? Ich mache doch keine i*****len Sachen!" sagte sie ... entrüstet. "Das heißt, der Ausweis ist echt?" "Aber sicher. Ich habe auch einen Führerschein." Ich nahm ihn in die Hand. "Aber der ist nur zur Probe. Ich darf nur in Begleitung eines Erwachsenen fahren, steht da." Wie das klang. Ich war selbst ein Erwachsener, verdammt noch einmal. Mir war gerade meine Volljährigkeit gestohlen worden. Und mein Geschlecht, denn im Ausweis stand weiblich. "Das geht mit siebzehn nun einmal nicht anders. In ein paar Monaten bekommst du den richtigen. Die Kosten werden dir vom nächsten Gehalt abgezogen." "Äh, apropos Gehalt. So kann ich nicht zu meiner Bank gehen, niemand wird mich erkennen. Selbst Telefonbanking geht nicht. Kann ich einen Vorschuss haben? Ich habe eine Spur und muss Ermittlungen machen." "Ach ja? Gut. Ich sehe, was ich hier habe." Sie ging zu einem kleinen Wandsafe. "Reichen tausend Euro?" "Ja, Madame", kam automatisch, obwohl ich hier eigentlich als Detektiv stand. "Noch etwas?" "Ja. Können Sie den Butler anweisen, mir für Recherchen außer Haus das Spitzenhäubchen abzunehmen? Ich kann es selbst nicht entfernen." "Ich werde ihn informieren. Du kannst gehen." Geld und Papiere fest umklammert ging ich hinaus. Draußen wurde mir die Tragweite erst richtig klar. Ich war amtlich ein siebzehnjähriger weiblicher Teenager. Nicht mehr volljährig. Ohne Detektiv-Lizenz. Ohne Wohnung und Büro. Aber mit einem Dienstmädchenvertrag, der mich den ganzen Tag in eine ...