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Ein halbes Jahr im Leben eines Dedektives
Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,
mich jetzt für völlig verrückt. Oder bildete ich mir das nur ein? "Ich sehe, dass du dir Mühe mit deinem Aussehen gegeben hast", fuhr er fort, ohne mir eine Antwort zu geben. "Aber warum bist du nicht geschminkt?" "Ich darf heute noch nicht. Mein Bart ist epiliert worden, deswegen ist die Haut gereizt." Ich könnte wahnsinnig werden mit dieser Stimme. Ich klang wie ein kleines Mädchen. "Gut, dann ist das für heute in Ordnung. Aber ich denke, du gehst besser nicht so zu den anderen Dienstmädchen. Was macht die Taille?" Ach, nun nahm er meinen Job doch zur Kenntnis. "Ich bin auf der vorletzten Stufe. Allerdings kann ich so schnell nicht abnehmen, deshalb scheint alles in meinen Po zu gehen." Nicht nur von der Stimme, auch vom Inhalt her klang ich wie ein weiblicher Teenager, stellte ich entsetzt fest. "Kein Problem, das sieht man unter dem Rock nicht", tröstete er mich. "Eigentlich ist es sogar gut, denn dann ist deine Figur überzeugender." Das kam mir nun doch merkwürdig vor. Ich mochte klingen wie ein Teenager, aber mein Verstand funktionierte noch. "Ich denke, ich soll möglichst wie ihr Chef aussehen? Der hat doch keinen großen Po." "Wie gesagt, unter dem Rock sieht man das nicht", speiste er mich ab. Anscheinend war er mit meinem Auftreten nicht zufrieden, denn er sah mich prüfend an. "Kann es sein, dass deine Haube nicht richtig sitzt?" "Das ist wegen der Perücke. Sie lässt sich nicht ... richtig einstecken." "Das hättest du mir gleich sagen müssen", sagte er streng. Nicht aufbrausen, devot sein, sagte ich mir. Ich machte einen Knicks. "Warte, ich habe eine andere Sorte." Er kam kurz darauf zurück. "Stelle dich gerade vor mich." Ich folgte seiner Anweisung. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass er trotz meiner hohen Absätze deutlich größer war als ich. Er steckte eine Spitzenhaube in meine Perücke und fummelte dann ein wenig damit, bis es einen leisen Knacks gab. Er trat zurück und betrachtete mich. Er schien zufrieden zu sein, sagte aber nichts. "Ich hole dein Frühstück", sagte er dann und verschwand. Ich betrachtete mein neues Spitzenhäubchen im Spiegel. Es war nicht viel anderes als das Andere. Etwas zierlicher vielleicht, und die Spitze etwas verspielter. Ich wollte es näher betrachten und es aus dem Haar nehmen. Es ging nicht. Es saß unverrückbar fest. Als der Butler wiederkam, stand ich schnell auf und machte einen Knicks. "Entschuldigung..." "Ja?" "Ich bekomme das neue Spitzenhäubchen nicht ab." "Das sollst du auch nicht. Wenn es einmal einrastet, lässt es sich nicht mehr entfernen. Keine Sorge, es ist wasserfest." Beinahe wäre ich wieder aufgebraust. Ich glaube, er war zufrieden, als nach einem kurzen Funkeln in meinen Augen ich den Blick devot senkte. "Und was ist mit dem Halsband? Es stört beim Anziehen der Prothese. Ich finde den Verschluss nicht." "Es gibt keinen normalen ...