1. Ein halbes Jahr im Leben eines Dedektives


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,

    und unten weiße Spitze war. Genau passend zu meiner Uniform. Daran hingen metallene Buchstaben, die in einer geschwungenen femininen Schreibschrift das Wort Michelle formten. Auf den Buchstaben waren viele Kristallsplitter, die sie im Licht funkeln ließen. Überraschenderweise war das Halsband recht stabil, als ich in die Hand nahm, aber trotzdem leicht. Achselzuckend legte ich sie um den Hals. Ich hatte nicht nach dem Verschluss gesehen. Aber das war auch gar nicht nötig, denn es rastete problemlos in meinem Nacken mit einem leisen Klicken ein. In meinem Dekolleté baumelten nun mit jeder Bewegung die Buchstaben meines neuen Namens und funkelten dabei. Jeder konnte bei einem Blick feststellen, dass ich Michelle, das Dienstmädchen war. Insofern war dieser Schriftzug genauso erniedrigend wie das Spitzenhäubchen. Nun entdeckte ich, dass in dem Samt des Halsbandes eine Art Wasserzeichen war. Der Name des Hauses mit dem Wappen. Sehr dezent, aber sichtbar. Darauf aufmerksam geworden, sah ich dasselbe auf meinem Spitzenhäubchen. Auf den ersten Blick war es harmlos. Aber eigentlich markierte es mich wie ein Brandzeichen als Besitz meiner Chefin. Zumahl ich verpflichtet war, es zu tragen. Für mich war das ein kurzes Gastspiel, aber ich bedauerte die anderen Dienstboten. Ich ging zu meiner Chefin. Als ich nach Klopfen eintrat, sah sie mich an, als hätte ich etwas verbrochen. Aber ich konnte sie nicht fragen. &#034Ich sehe, du hast den Eingriff gut überstanden.&#034 Anerkennend sah sie ...
    auf mein Halsband. &#034Michelle&#034, sagte sie, als ob sie es ablesen würde, &#034der Arzt hat mich informiert, dass es länger dauern wird, bis du wieder sprechen kannst als geplant. Ich habe deswegen entschieden, dass du auch so die anderen Dienstmädchen treffen wirst. Ich werde sie wahrheitsgemäß informieren, dass du einen Eingriff hattest und deshalb ein oder zwei Tage nicht sprechen kannst.&#034 Ich nickte. Wie meistens war das, was sie sagte, logisch. &#034Ich habe einen Terminplan aufgestellt. Nachher wird die dringend nötige Maniküre gemacht. Die Dame weiß bescheid, also ist es kein Problem, dass du nicht sprechen kannst.&#034 Wieder nickte ich. Ich musste das modifizieren, den jedes Mal baumelte mein Namenszug. &#034Wenn du möchtest, kannst du auch von ihr Ohrschmuck bekommen. Das ist keine Verpflichtung, aber ich denke, es ist sinnvoll. Etwas an den Ohren lenkt vom nicht ganz perfekt femininen Gesicht ab.&#034 Zögernd nickte ich. Das würde ich mir noch überlegen, denn sie meinte wohl ein Piercing in den Ohrläppchen. &#034Danach kommt Madame Berliot von der hiesigen Schule für höhere Töchter. Sie wird dich in die Benimmregeln an einem Haus wie diesem einweisen.&#034 Ich ahnte, dass ich irgendetwas in dieser Richtung falsch gemacht hatte. Ich wollte nicht auffallen, deshalb war das unbedingt nötig. Professionell wäre es gewesen, wenn ich selbst daran gedacht hätte. Dieser Auftrag erwies sich als immer schwieriger. &#034Ich empfehle besondere Aufmerksamkeit, denn ich ...
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