1. Boysenberry Kiss


    Datum: 11.08.2018, Kategorien: 1 auf 1,

    kannst du richtig gut werden." Ich nickte eifrig. Meine Bedenken waren wie wegeblasen. "Sehr gern. Ich bin dabei." "Gut. Aber nur unter einer Bedingung!", sagte er und schaute mich verschwörerisch an. Ich schaute ihn fragend an. "Ich nehme nur Frauen und Männer auf, die auch bei Auftritten mitmachen würden, sollte sich die Gelegenheit ergeben." "Na klar!", erwiderte ich enthusiastisch. Bei meinem bisher einzigen Auftritt hatte ich eine Menge Spaß gehabt und die Aussicht erneut aufzutreten erfreute mich ungemein. "Gut.", er nickte, "Kosten sind normalerweise 100€ die Stunde..." Ich schluckte tief - soviel Geld hatte ich nicht. "... aber da du Studentin bisst, überlass ich dir, wie viel du bezahlen möchtest." Meine Augen leuchteten ihn dankbar an. "Danke...", stammelte ich. Er winkte ab. "Nein, nein. Du wirst eine Bereicherung für die Gruppe sein. Ich habe zu danken... Ach ja: Gagen von Auftritten werden natürlich brüderlich geteilt." Er zwinkerte mir fröhlich zu und richtete sich wieder auf und ging zu dem Gitarristen hinüber. Träumend blickte ich auf seinen knackigen Hintern. Irgendwann hatte sich mein Körper soweit wieder erholt, dass ich es wagte wieder aufzustehen, Mir tat alles weh als ich mich langsam an der Ballett-Stange aufrichtete. "Bei Gott!", ging es mir durch den Kopf. Zweimal die Woche mich derart verausgaben? Worauf hatte ich mich da bloß eingelassen? Andererseits vermutete ich, dass das alles nur eine Frage der Übung und Kondition war. Miguel unterhielt sich ...
    noch immer mit dem Gitarristen und die Art und Weise wie sie zusammen auf spanisch scherzten und lachten, verriet mir, das die Beiden Freunde waren. Ich ging in den Umkleideraum und konnte nur noch an Eines denken: "DUSCHEN!" Wie ein Zombie tapste ich willenlos in die Dusche ehe ich bemerkte, dass ich mich wohl lieber vorher noch ausziehen sollte. Ich erntete belustigte Blicke von Anna und einer der anderen Frauen, die Beide momentan unter der Dusche standen. Die Anderen schienen schon abgezogen zu sein. Ich kümmerte mich nicht weiter darum und zog meine verschwitzten Sachen aus. Ich stellte mich unter den letzten verbliebenen Duschkopf und stellte das Wasser an. Ein entspannter Seufzer entrang meiner geschundenen Kehle, als das warme Wasser auf meinen Kopf prasselte und langsam die Lebensgeister zurück in meinen Körper kehrten. Schließlich begann ich mich einzuseifen. Dabei bemerkte ich, wie vor allem Anna ab und zu verstohlen aber doch recht interessiert in meinen Schritt schaute. Mir war nicht entgangen, dass ich die Einzige von uns Dreien mit einer Vollrasur war, aber ihre Blicke irritierten mich schon etwas. Sie bemerkte, dass ich sie beim beobachten beobachtete und lächelte mich verschämt an und wurde etwas rot. "Tut mir leid. Ich habe so etwas nur noch nie in echt gesehen.", entschuldigte sie sich. "Kein Problem.", winkte ich ab. "Darf ich fragen warum?", fragte Anna unsicher. "Hm.", machte ich, "Es gefällt mir einfach, wenn ich da unten nicht so einen Wildwuchs habe... ...
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