1. Urlaub mit Mama


    Datum: 17.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sagen uns gute Nacht und legen uns schlafen. Ich konnte nicht schlafen und hab über den Tag nachgedacht, und nach etwa einer Stunde kommt Doris im Nachthemd ins Wohnzimmer geschlichen, und als sie sieht, daß ich nicht schlafe, sagt sie: ,Komm doch auch ins Schlafzimmer, auf dem Sofa ist es wirklich nicht gemütlich.` Und im Schlafzimmer ist es dann passiert." "Und wie soll es mit euch weitergehen? "Wir wollen uns in der nächsten Zeit möglichst oft am Wochenende besuchen, nächstens kommt sie zu mir, und wir fahren zur Nachbarinsel, und sie stellt mich ihren Eltern vor. Ach ja: Die hat sie am Abend noch angerufen und ihnen kurz von ihrem ,neuen Bekannten` erzählt, dann hat sie mir den Hörer gegeben, ich wußte gar nicht, wie mir geschah, es war ihr Vater, und er sagte nur freundlich, ich solle lieb zu seiner Deern sein. Ich hatte ja auch nichts anderes vor. Wenn wir uns dann immer noch sympathisch sind, wollen wir im nächsten Frühjahr heiraten. Ein Problem ist noch, ob Doris bei uns eine Stelle findet. Aber die neue Sekretärin von unserem Hafenmeister ist hierher versetzt worden, will aber eigentlich gar nicht auf der Insel leben, und der Hafenmeister ist überhaupt nicht zufrieden mit der Tante. Ich hoffe, man kann da was machen, daß Doris die Stelle kriegt." "Das klingt ja alles bestens. -- Und wo willst hier übernachten -- wahrscheinlich wieder im Schlaf-" "Nein, Melanie, heute schlaf ich hier auf dem Sofa." "Ich nehme an, du meinst allein. Na gut, wenn du meinst und du deinen ...
    Gedanken über diese Tage nachhängen willst. Dann bitte ich dich aber, mir beim Umbau des Sofas zu helfen, das geht nämlich seit einiger Zeit sehr schwer -- wahrscheinlich muß der Mechanismus mal nachgesehen werden." Auch wir legten uns diese Nacht getrennt zu Bett, aber Ingwers hatte mich auf die Idee gebracht: Auch ich ging nach einiger Zeit noch einmal ins Wohnzimmer und fragte ihn, ob er nicht doch das bequemere Bett im Schlafzimmer vorziehen wolle -- ohne weitergehende Verpflichtungen natürlich. Aber Ingwer wollte wirklich lieber allein bleiben, und so gaben wir uns nur einige keusche Küsse, soweit das bei dem Stand unserer Beziehung noch möglich war, und ich ging wieder ins Schlafzimmer. Ich weckte Ingwer um sechs, und wir frühstückten schweigsam. Wir fühlten, daß dies wohl unser endgültiger Abschied sein würde. Nach dem Frühstück ging Ingwer mit wenigen Worten und Küssen, wir wünschten und alles Gute, winkten noch ein- zweimal, bis der Fahrstuhl kam, und wieder war ein lieber Freund aus meinem Leben entschwunden. Ingwers Ehe mit Doris war leider nicht so glücklich, wie es am Anfang den Anschein hatte. Nach etwa drei Jahren hatte ich die Idee, ihn zu Weihnachten anzurufen und ihn zu fragen, wie es ihm ergangen sei. "Ach", erzählte er, "ich hab Doris wirklich im Mai geheiratet, mich aber nach einem guten Jahr wieder scheiden lassen. Doris wurde immer zänkischer, nichts konnte ich ihr recht machten, ich hab wirklich alles versucht, auch ihre Eltern waren auf meiner Seite, ...