1. Urlaub mit Mama


    Datum: 17.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Stadtplan besorgt und den Weg verifiziert." "Trefft ihr euch in Doris ihrer Wohnung?" "Du bist doch Deutschlehrerin --" "Ja, aber im Moment nicht im Dienst. ,Doris' Wohnung` oder ,Dorisens Wohnung` oder ,die Wohnung von Doris`, das ist auch alles nicht so toll schön." "Nein, wir treffen uns nicht in ihrer Wohnung. Die Adresse, die sie mir gegeben hat, ist ein Café in ihrer Nähe." "Na, dann schieb schon endlich ab, und ich wünsche dir von Herzen alles, alles Gute und Schöne mit Doris." "Ich hätte noch eine Frage --" "Und?" "Kann ich auf dem Rückweg, das heißt morgen abend, wieder hier übernachten?" "Du bist mir ja ein Wüstling -- also, wenn es unbedingt sein muß, ich würde mich freuen -- aber wann mußt du am Montag früh raus?" "Erst um sieben -- ich hab mich für meine ersten Stunden vertreten lassen, das heißt, die Kollegen waren mir noch eine Vertretungsstunde schuldig." "Also dann: gute Fahrt und bis morgen abend!" Bei meinem Samstag-Nachmittag-Besuch erzählte ich Mama von Ingwers nächtlichem Besuch und auch dem Zweck desselben. Mama sollte und mußte sich an mein freies Leben gewöhnen. "Das geht doch nicht", entrüstete sie sich, "auf dem Weg zu seiner Braut! Er hätte dich wirklich nicht so in Versuchung führen dürfen und du ihn auch nicht. Er verdient doch genug, um sich ein Hotel leisten zu können." "Mama, es geht doch nicht um das Sparen eines Hotelzimmers! Wir hatten einen schönen Abend -- und eine Nacht -- mit gemeinsamer Musik und gemeinsamem Essen -- und Ingwer hat ...
    seiner zukünftigen Doris doch nun wirklich nichts weggenommen." Mama murmelte noch etwas, daß sie das alles gar nicht gut findet, schwelgte dann aber doch in schönen Erinnerungen an unseren Urlaub, ihrem ersten Nordseeurlaub nach Vaters Tod. Am späten Sonntagnachmittag kam Ingwer wieder zurück und sprudelte über vor Erzählfreude über Doris. Hatte ihm noch niemald gesagt, daß es nicht so sehr passend ist, bei der letzten Freundin von der neuen zu schwärmen? Andererseits war Ingwers Offenheit entwaffnend, und Doris war nach seinen Erzählungen wirklich eine ganz liebe Frau, natürlich, intelligent, interessiert sich für klassische Musik, singt im Gemeindechor, und auch -- "Ihr habt doch nicht schon --" "Doch, wir haben auch miteinander geschlafen. Sie ist noch recht unerfahren, hatte erst einmal für eine etwas längere Zeit einen Freund. Wir hatten uns ja in einem Café getroffen, von da sind wir in ein Restaurant Abendessen gegangen, und als ich fragte, ob sie mir ein Hotel für die Nacht empfehlen könne, sagte sie: ,Du,` -- geduzt hatten wir uns schon im Café -- ,du kannst doch bei mir auf der Couch schlafen, und vorher trinken wir noch ein Glas Wein bei mir. Du sollst doch auch einen Eindruck kriegen, wie ich wohne.` Ihre Wohnung ist etwas kleiner als deine, aber gemütlich eingerichtet. Wir trinken also unseren Wein, unterhalten uns, werden uns immer sympathischer, dann bauen wir das Sofa zu einem Bett um, sie bezieht es mit Bettwäsche, wir waschen und nacheinander im Badezimmer, ...