1. Urlaub mit Mama


    Datum: 17.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Eltern gleich durchtelephonierten, und einige Tage ein Brief an mich ohne Absender, im Umschlag ein Brief auf rosa Papier von Erna, ich solle nicht enttäuscht sein, aber sie habe jetzt einen Freund, mit dem sie in Italien Urlaub machen wollte. Übrigens war es auch Erna, die mich für den Beruf des Lehrers begeistert hat, bis dahin hatte ich von einer Universitätslaufbahn geträumt. Und von ihr hab ich auch, daß mein Schwanz überdurchschnittlich lang ist. ,Um den würden dich viele Männer beneiden, wenn sie dich sehen würden, dabei ist so ein Ding gar nicht praktisch, du solltest nämlich immer auspassen, daß du den Frauen innen damit nicht wehtust.` -- Und ich frage mich bis heute: Daß Erna mich Grünschnabel für einen ganzen Urlaub als Liebhaber gewählt hat: Ist das schon nymphomanisch? Was meinst du, Melanie?" "Erstmal danke für die Erzählung! Und zweitens halte ich Nymphomanie für ein Wunschdenken von Männern. Andererseits sehnt sich wohl jeder Mensch manchmal nach intimer Nähe, und wenn, wie du sagtest, Erna Ende vierzig und etwas dicklich war, dann fallen alle Männer -- und das sind die meisten -- als Liebhaber aus, die mit schlanken und ganz jungen Dingern angeben wollen." Im Laufe dieser Erzählung war Ingwer wieder voll erstarkt, und er liebte mich mit kräftigen Bewegungen, war aber auch wie immer vorsichtig und Ernas Ratschlags eingedenk, daß er mir innen nicht wehtat. Danach schliefen wir sanft und selig bis zum Morgen. Wir frühstückten noch wie ein altes Ehepaar in ...
    unseren Bademänteln zusammen, dann begab ich mich ins Hotel. Mama begrüßte mich nicht mit den erwarteten Vorhaltungen gegen meinen unsittlichen Lebenswandel, sondern mit einem unwiderleglichen Einwand: "Wenn du auswärts zu übernachten gedenkst, dann hättest du ja das Hotelzimmer sparen können. -- Nun iß noch was, mein Spatz!" Da das Wetter kühl und regnerisch geworden war, machten wir einen Stadtbummel. Dabei trafen wir Ingwer, der uns sogleich zum Mittagessen in eines der guten Restaurants einlud. Auch Mama war sofort einverstanden und unterhielt sich angeregt mit "Herrn Ingwer". Und am Tisch sagte Ingwer: "Entschuldigen Sie, Frau Heilburg, daß ich Ihnen Ihre Tochter so oft entführe --" "Das macht doch nichts, Herr Ingwer, ich hab ja auch inzwischen gelernt, daß ihr jungen Leute heute anders lebt als ich zu meiner Zeit, und Melanie will ja auch nicht den ganzen Tag mit mir alten Schachtel verbringen." Mama hoffte wohl immer noch, es könnte mit uns was Dauerhaftes werden. "Aber Frau Heilburg, Sie sind doch die Jugendlichkeit selbst --" "Nun machen Sie's mal halblang, Herr Ingwer!" Damit ich nicht nach dem Essen durch den Regen zu Ingwer gehen mußte, ging er schnell nach Hause, holte unsere friesische Lektüre, und wir setzten unsere Literaturstudien in meinem Hotelzimmer fort. Und nicht nur dies, sondern auch unsere erotischen Studien. Das Bett war breit genug, genauer gesagt waren es zwei nebeneinander gestellte Betten, denn das Zimmer wurde natürlich möglichst als Doppelzimmer ...
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