1. Die Frau des Metzgermeisters 02


    Datum: 16.11.2016, Kategorien: Anal,

    und verstaute ihn, in klassischer Filmmanier, im Kleiderschrank. Manfred musste keine Angst haben, dort zu ersticken. Es war weniger ein Schrank, sondern eher ein Kleiderzimmer, in welchem er sich versteckte. Die gesamte Breitseite des Zimmers war mit einem metertiefen Einbaumöbel ausgestattet, dessen Front mit weißen Lamellentüren versehen war. Wenn er Angst hatte, dann vor den klodeckelgroßen Pranken des stiernackigen Metzgermeisters. Margret selbst fand keine besser Lösung, als sich ebenfalls im Schrank zu verdrücken. Für ein splitternacktes Auftreten am Nachmittag hätte sie keine passende Erklärung parat gehabt. Deshalb lieber Abwarten, bis die Luft rein war. Aber zunächst war die Luft stickig und es herrschte Dunkelheit, bis auf das wenige Licht, dass durch die Lamellenschlitze fiel. Manfred drängte sich eng an Margrets Körper und roch ihren Fickschweiß. Ihr blumiges Parfüm hielt dagegen. Allerdings roch er auch muffige Klamotten und alte Socken. Er stand auf einem Stapel unsortierter Kleidungsstücke und lehnte mit einer Körperhälfte an Hosen, Jacken und Hemden. Offenbar war befanden sie sich in der männlichen Abteilung, in der die Ordnung zu wünschen übrigließ. Metzgermeister Rossfeld betrat die Wohnung im oberen Stockwerk und stellte zwei Plastikbeutel von ALDI auf den Wohnzimmertisch. Dabei schubste er eine leere, zerknüllte Papiertüte des eigenen Ladens auf den Boden. Warum packte seine Frau Ware ein, wenn sie etwas für sich mit in die Wohnung nahm, fragte er sich? ...
    Verschwendung! Und was war das? Neben der Tüte lag eine halbe Blutwurst auf dem Teppich. Er schüttelte verärgert den Kopf. Nicht mal angebissen! War die zum Wegwerfen? Er fand keine Erklärung, beließ es dabei, nahm seine beiden Plastiktaschen und verzog sich ins Schlafzimmer. Die beiden Nackten im Schrank hatten eher damit gerechnet, dass Rossfeld zügig das Feld räumen würde, um, geschäftig wie er üblicherweise war, in seiner Wurstwerkstatt zu verschwinden. Stattdessen fing er an, sich seltsam zu verhalten. Durch die Schlitze der Lamellentüren ließ sich das Geschehen grob mitverfolgen. Rossfeld entkleidete sich bis auf die Feinrippunterhose. Auf der vormals weißen, unerotischen Unterwäsche waren vorne deutlich gelbe Flecken festzustellen. Margret war peinlich berührt. Schließlich war sie eine ordentliche Hausfrau, aber wenn er die Wäsche nicht früher wechselte... Bestimmt hatte Manfred das auch gesehen. Manfred staunte. Aber nicht wegen der gelben Flecken. Rossfeld kramte aus der einen Tüte mehrere Packungen Damenstrümpfe, aus der anderen diverse Hochglanzmagazine einschlägiger Herkunft. Die Nylons und Spitzen packte er sorgfältig aus, drapierte sie auf dem Ehebett und betrachtete sie wie eroberte Trophäen. Gottseidank hatten sie heute nicht dort gevögelt! Die Betten waren jungfräulich unberührt. Rossfeld streichelte seine Strümpfe und es schien, als könne er sich nicht für ein Paar entscheiden. Doch dann griff er zu cremefarbenen, halterlosen Nylons und streifte sie an dicht ...
«12...5678»