1. Unmoralische Bitte


    Datum: 16.11.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    erledigt. Sie hatte vorsorglich die Maschine angestellt, für den Fall, dass jemand zu dem Schokokuchen gern einen Kaffee gehabt hätte. „Du bist die Beste, Tina.", sagte ich, als sie mir eine Tasse reichte. Der Kaffee zeigte Wirkung. Jolina fühlte sich besser, trank die nächsten beiden Runden aber trotzdem erstmal ein Wasser. So verging die Zeit. Wir lachten, tanzten und sangen ausgelassen zur Musik. Will und Jolina wurden immer zutraulicher. Ich hatte schon Angst, dass sie es gleich hier tun würden, als sie sich leidenschaftlich küssten. Gegen 3 Uhr löste sich die Party-Gesellschaft dann plötzlich auf. Auslöser war Christina, die sich verabschiedete. Es sei spät und sie müsse jetzt dringend ins Bett. Sie hatte ihr eigenes kleines Zimmer hier im Haus, in welchem sie unter der Woche und manchmal auch am Wochenende wohnte. Je nachdem, wie sie Dienst hatte. Dass sie hin und wieder ‚versehentlich' ihr Bett nicht fand und dann in dem meiner Eltern landete, hatte ich schon mitbekommen. Sprach ja auch nichts dagegen, wenn sich alle einig waren. Und so sollte es auch in dieser Nacht sein. Aber diese erotische Geschichte soll euch lieber mein alter Herr berichten. Ich hatte diesmal nichts davon mitbekommen. Jedenfalls schlossen sich meine Eltern ihr an. Sie sahen müde aus, und ich glaubte ihnen, dass sie sich einfach für die Nacht zurückziehen wollten. Ich wäre vermutlich stutzig geworden, wenn ich in Gedanken nicht ganz woanders gewesen wäre. Denn als William sagte, dass er und das ...
    Geburtstagskind auch bloß noch austrinken und dann nach oben verschwinden würden, wusste ich, was die Stunde geschlagen hatte. Mein Herz schlug mir auf einmal wieder bis zum Hals, und die Tatsache, dass meine Eltern und Tina gleichzeitig verschwanden, war mir deshalb völlig entgangen. Ich stand auf und verabschiedete mich. „Schlaf gut, Schatz.", riefen mir meine Mutter und Jolina gleichzeitig hinterher. Ich hörte noch Gelächter und war dann außer Hörweite vor meinem Zimmer. Das Happening Jetzt hieß es eine Entscheidung zu treffen. Sollte ich es tun, oder würde ich kneifen. Wieder kämpften meine Gefühle darum, die Oberhand zu gewinnen. Aber welches würde das Rennen machen? Mir kam wieder das Bild von vorhin in den Sinn. Die barbusige Göttin. Ein Blick zu meinem sich langsam erhebenden Glied zeigte, wer jetzt gerade das Sagen hatte. Die Geilheit hatte die Angst besiegt. Vorerst. Ich zog mich komplett aus und schlüpfte in ein schwarzes T-Shirt und eine dunkle Boxer-Shorts. Dann begab ich mich in die Höhle der Löwin. Ich schloss beide Badezimmertüren hinter mir und schlich in die abgesprochene Ecke, wo ich es mir auf dem Sessel bequem machte. Ich hatte das Gefühl, dass ich nie im Leben nervöser gewesen war. Während ich wartete schaute ich mich im Zimmer um. Durch das Fenster kam ein leichter Lichtschimmer herein, der das Bett ein wenig erhellte. Nicht genug für Einzelheiten, aber Konturen konnte ich erkennen. In der Ecke, in der ich mich befand, herrschte absolute Dunkelheit. In ...
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