1. Unmoralische Bitte


    Datum: 16.11.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    mich ein wenig länger festhielt als die anderen. „Danke, mein Großer!", erwiderte sie auf meine Glückwünsche und küsste mich auf die Wange. Ich warf einen Blick zu William, der wieder neben meinem Vater saß, und versuchte zu erkennen, ob er irgendeine Reaktion zeigte, nachdem mich Jolina so lange gedrückt und anschließend noch geküsst hatte. Aber entweder war es ihm egal, oder er hatte es gar nicht registriert. Angeregt unterhielt er sich mit meinem ebenfalls leicht angetrunkenen Vater. Eine halbe Stunde später verabschiedeten sich meine beiden älteren Schwestern. Wie ich vorausgesagt hatte, hatten sie ihre Grenze früh erreicht. Meine Mutter nahm das als Anlass auch Maria und Philipp ins Bett zu schicken. Es wurde Zeit für die beiden Jüngsten, auch wenn wir Ferien hatten. Sie brachte sie persönlich nach oben. Ich fragte mich, wie lange es wohl dauern würde, bis sich Will und Jolina zurückziehen würden. Als ich daran dachte wurde mir plötzlich ganz flau im Magen. Ich war mir nicht mehr sicher, ob ich den Mut hatte, das ganze durchzuziehen. Als ich mir daraufhin Jolina nochmal ganz genau ansah und mir vorstellte, was ich gleich zu sehen bekommen würde, falls sie mich nicht ins Bett schicken würde jedenfalls, da machte sich Erregung in mir breit und vertrieb die Angst. Jolina registrierte, wie ich sie ansah und lächelte mich an. In diesem Moment standen Christina, William und mein Vater gleichzeitig auf. Während Tina, wie ich sie nannte, in der Küche verschwand nachdem sie ...
    die Kuchenteller abräumte, machten es sich die beiden Männer vor dem Kamin gemütlich. Plötzlich saß ich mit Jolina allein am Tisch. Mir wurde heiß. „Na erzähl doch mal Paul. Was macht die Frauenwelt denn so. Hast du in der letzten Zeit ein paar Frauenherzen gebrochen?", fragte sie mich grinsend. Der Sekt hatte bei ihr auch leicht Wirkung gezeigt. „Nee.", antwortete ich, „Nichts Neues an der Front." „Ach was. Erzähl mir jetzt nicht, dass dir nicht die halbe Frauenwelt der Gegend zu Füßen liegt." „Keine Ahnung wo die rumliegen, zu meinen Füßen jedenfalls nicht." Ich versuchte meine Anspannung mit Humor herunterzuspielen. „Aber das ist schon okay so." Jolina stand auf und setzte sich direkt neben mich. Sie griff meine Hand und schaute mich an. „Ich sage dir jetzt mal was. Du bist so ein toller junger Mann. Und diese Hühner sind selber schuld, wenn sie das nicht schnallen. Irgendwann kommt die Richtige, und dann bist du vom Markt. Und diese Federviecher beißen sich selbst in den Bürzel, weil sie ihre Chance verpasst haben." Mit den Worten umarmte sie mich und ließ mich nicht mehr los. „Jolina? Ich glaube, du bist leicht betrunken. Kann das sein?", fragte ich vorsichtig. „Ja, die Wahrscheinlichkeit, dass ich leicht einen im Tee habe liegt bei... sagen wir 99 Prozent." Sie ließ mich wieder los und grinste breit. „Ich glaube ein Kaffee wäre jetzt großartig." „Ich hole dir einen.", sagte ich und begab mich in die Küche. Ich musste nicht mal welchen kochen. Das hatte Christina schon ...
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