1. Die Frau in der Umkleide ...


    Datum: 04.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    vorbeikommen sollten. „Guten Morgen!" Keine Regung. Vielleicht war es eine akustische Fata Morgana? „Ohne Zeitung?" Es war keine! Stumm drehe ich meinen Kopf und gucke mit verkniffenem Gesicht an meinen weit nach hinten rausgestreckten Po entlang zu Lehners. Freundlich guckt er mich an, trotz meiner eigenwilligen Begrüßungspose. Verdutzt stelle ich fest, dass er nur ein Badetuch um die Hüften trägt. Hat der keinen Anstand? „Keine Zeitung heute?" fragt er nochmals und guckt leicht amüsiert, weil ich einfach nur so da stehe. Dann glotzt mir auf meinen kleinen Hintern. Also doch! Schwul! Vorsicht Rory, der kann deine Bällchen sehen! Oh, ja! Unentschlossen senke ich schnell meinen Po wieder ab, um ihn dann nur wieder hochzuheben. Was tust du denn? Ich weiß auch nicht! Du winkst ihm mit deinem Arsch zu! Lehners schmunzelt. Bleib ja dort, du scheiß Schönling! Er tut es nicht und stellt sich neben mich. Aus den Augenwinkeln sieht er meine Erektion. Am liebsten würde ich im Boden versinken. Diesen Tag muss sofort aus meinem Leben gestrichen werden! „Tja, Rory, also, ohne Zeitungen, hast du irgendwas vor?" Fragend schlägt er seine Hände zusammen. Ich gucke ihn stumm mit Hundeblick an. Er registriert es und guckt mir direkt auf den Schniedel. „Nun, wie soll ich ... damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet", gesteht er mir. Ich auch nicht! Lehners lächelt ein gewinnendes Lächeln, dieser schöne Mann, aber sein Gesicht wirkt nicht mehr so entspannt. Eher leicht nervös. Als ich ...
    immer noch nichts mache, fasst er mich sanft an den linken Arm. „Du kannst so nicht die ganze Zeit hier bleiben", erklärt er und zieht mich mit. Hey, ich will nicht! Trippelnd muss ich ihm folgen, da ich den Mund nicht aufbekomme. Er führt mich in den Flur seiner Wohnung. Hier wirkt alles sehr gepflegt und ... hübsch. Lehners schließt seine Tür hinter uns und stellt sich vor mich hin. Dann packt er meine Schultern. Sanft hält er sie mit seinen großen Händen. „Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, was das sollte, ... aber dein Auftreten war schon ziemlich gewagt." Lass mich los! Sanft streichelt er die zarte Haut an meinen Oberarmen an den Schultergelenken. Tief schaut er in meine Augen, die noch nicht einmal weggucken können. Er ist nun mal freundlich. Dann lässt mich eine Hand los und berührt mich im Gesicht. Lehners Daumen gleitet zärtlich über meine Wange, über meine Lippen. Bäh! „Tja, Rory", sagt er und guckt ungläubig. „Wenn ich es nicht besser wüsste ... du bist sehr hübsch. Süß. Eine süße Versuchung sozusagen." Er lacht leicht auf. Du nicht! „Ich weiß nicht, ob du zu jung bist, aber ... hattest du denn schon mal etwas mit einem älteren Mann?" Hä? „Ich bin wirklich erstaunt über dich", lacht er ohne mich anzuschauen. „Wirklich! Ich hatte mir zwar schon etwas gedacht, da du mich ja von Anfang an nackt besucht hast, aber, nun ja ..." Wieder lacht er. Besucht? Ich schweige entsetzt. „Ich weiß ja selbst, wie das ist als schwuler Junge, wenn man sich verguckt, ein bisschen ...
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