1. Die Frau in der Umkleide ...


    Datum: 04.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Liebe Lesefreunde, die Rory-Story geht weiter. Die kleine Auszeit müsst ihr entschuldigen. Ich, ähm, musste mich abreagieren. So schreibe ich das jetzt mal. Zu Rory. Wie es manchmal so ist, ist ein Übergang zum nächsten Abschnitt gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man (also ich, der Autor) viele Geschehnisse in einen ziemlich kleinen Zeitraum zusammenfassen muss. Deswegen ist es nun mal notwendig, den lieben Rory Dinge mehrmals erleben zu lassen. Wie im richtigen Leben eben. Wundert euch also nicht über Déjà-vus in der Geschichte. Letztendlich sind es diese aber nicht wirklich, weil jedes Mal ein ... hm, wie soll ich schreiben? ... kleiner Schritt dabei in die richtige Richtung gemacht wird. So, pssst, es geht los... +++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++ Samstag. Mitten in der Stadt. Auf dem großen Platz in der Innenstadt. Der kleine Roy steht dort ganz allein herum. Um mich herum wuselt es geradezu. Es ist proppenvoll in der City. Was wollen die alle hier? Einkaufen? Laufen die alle freiwillig durch die Innenstadt? Bestimmt nicht, oder?! Ich jedenfalls nicht. Im Gegenteil. Wenn es mal dazu kommen sollte, dass ich in die Stadt fahre, dann vielleicht mit meiner Mutter um irgendetwas einzukaufen. Jetzt kommt es mir beinah genauso vor. Meikes Mutter hat mich hierher gefahren, zwischendurch rausgesetzt und sucht nun einen Parkplatz. Mir bleibt also nichts anderes übrig als zu warten. Hoffentlich kommt die bald! Gelangweilt schaue ich mich um. Die ...
    Häuser sind sehr hoch hier. Ich vergleiche sie. Das höchste ist Kaufhof. Da war ich schon lange nicht mehr drin. Kann mich jedenfalls nicht mehr erinnern, wann ich dort mal war. Dafür aber an die großen Schaufensterscheiben. Zu Weihnachten, da stellen die dort immer Stofftiere aus und bauen eine richtige kleine Welt daraus. Dann stehe ich gerne davor und schaue zu, wie sich die Stofftiere bewegen und kleine Äffchen die Trommel schlagen und so. Wo bleibt denn die olle Nuss? Wie ich das hasse? In etwa zwanzig Metern Entfernung hat sich eine kleine Menschentraube gebildet. Musik ist zu hören. Neugierig gehe ich dorthin und erspähe durch zwei größere Männer hindurch, wie ein Mann auf einem Schemel sitzt, sich abwechselt mit singen und Mundharmonika spielen und gleichzeitig sich eine Puppe in einer Holzkiste zu der Musik bewegt. Witzig! Die Puppe ist ulkig. Ich glaube, er bewegt sie mit dem Fuß, der wahrscheinlich irgendwie mit Drähten oder Fäden mit dem Kasten verbunden ist. Den Leuten gefällt es jedenfalls. Auch einer Frau, die fast neben dem singenden Mann steht, vielleicht einen Meter weit weg, und sich ebenfalls zu der Musik bewegt. Gehört die zu dem? Der Puppenspieler macht Pause, bedankt sich für Applaus und die Frau quatscht ihn plötzlich voll. Interessiert gucke ich hin. Die Frau wäre gar nicht mal so übel, wenn sie nicht so alberne Klamotten tragen würde, zum Beispiel eine Strickmütze mit je einer Kordel links und rechts über den Ohren. Ökolook. Trotzdem, der Kerl hat ...
«1234...30»