1. Kuchen und Pizz


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    auf meine Anzeige hin kommt, und ich achte darauf, daß es, wenn irgend möglich, nicht mehr als zwei am Tag werden, danach möglichst einen Ruhetag -- wenn alle so schön und jung wären wie ihr, könnte ich wohl auch vier am Tag bedienen -- und an Mittelchen: nichts als ein Omelett aus zwei Eiern zum Frühstück und auch sonst ziemlich viel mit Eiern Zubereitetes." "Du sagst, du würdest uns alle vier schaffen --?", hakte Sibylle ein. In Gudruns Augen blitzte es. Ich dachte: "Das Luder -- entschuldige, Gudrun, das denke ich nur und werde es nie sagen! -- das Luder freut sich, daß es recht behält!" "Ja, ich denke ja -- wenn es sein muß --" "Und würdest du darauf wetten?" "Ja, das würde ich." "Ich halte dagegen -- und ihr?" Wir anderen sahen uns betreten an. Sollten wir kneifen? Gudruns erwartungsfrohes Gesicht ließ mich sagen: "Ich bin dabei." "Ich auch", sagte Gudrun. "Was soll ich machen, wenn ihr so unersättlich seid?", fragte Trudi rhetorisch, "ich mach auch mit." "Wir müssen noch die Wettbedingungen besprechen", versuchte ich, die sich anbahnende Orgie in rationale Bahnen zu lenken, "ich würde mit einem klassischen Zitat sagen: ,aber bitte mit Sahne`." "Ist doch klar." "Und setzen wir ein Zeitlimit?" "Lieber nicht", sagte Detlev. "Ich -- Benno und ich wollen um acht Uhr in ein Konzert gehen." "Dann laß uns beide als erste das Vergnügen haben." "Aber sagt mal: Ist heute der fünfzehnte?" "Nein, der ist erst morgen." "Dann ist ja auch das Konzert erst morgen -- na gut, also ohne ...
    Limit." "Kriegst du, Gudrun, und du, Trudi, nicht Schwierigkeiten zu Hause, wenn ihr spät kommt?" "Das kriegen wir schon hin", sagte Gudrun, "aber mein Benno darf natürlich absolut nichts mitkriegen." "Ist doch klar -- dein -- wie heißt dein neuer Freund?" "-- Bernd --" "-- Bernd erfährt natürlich auch nichts -- Diskretion ist Ehrensache --" "Und was ist nun mit gewonnener oder verlorener Wette?", fuhr ich dazwischen. "Ach ja, das müssen wir abmachen", sagte Sibylle; sie war Feuer und Flamme, "ich würde sagen: Wenn Detlev gewinnt, zahlen wir ihm alle seinen normalen Lohn, und wenn nicht, zahlt er uns -- jeder von uns -- einverstanden?" "Ich hab gar keine hundert Mark bei mir", sagte Trudi traurig. "Ich kann dir das bis nächsten Samstag und auch länger leihen", tröstete sie Gudrun. "Vielleicht müßt ihr auch gar nichts zahlen", beruhigte uns Detlev mit geheimnisvoller Miene, "ich kann wirklich nicht garantieren, ob ich es heute viermal ,mit Sahne` schaffe -- ich bin auch nicht mehr der allerjüngste." "Was heißt ,auch nicht mehr`?, fragte Sibylle lächelnd, aber in scharfem Ton. "Entschuldigt -- das war blöd gesagt -- ich nehm es zurück und behaupte das Gegenteil." "Sollten wir dann nicht allmählich anfangen, damit wir noch vor dem Samstagskrimi fertigwerden?", fragte ich in die Runde. "Ja, fangen wir an", sagte Detlev jovial, "wer versucht es als erste mit mir?" "Ich!", sagte Gudrun etwas vorlaut, bevor Sibylle, die wohl auch gern Detlev noch in frischem Zustand hätte genießen ...
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