1. Die Lesbenbar 9 – Veränderungen


    Datum: 30.07.2018, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    nehmen, als wir am nächsten Donnerstag zum Training kommen. „Was ist denn los, Süße“? frage ich. „Ich werde mein Lokal verlieren“, jammert sie. „Laß uns nach der Stunde darüber reden“, antworte ich, die anderen Mädels warten schon. Kerstin entschuldigt sich, will heute nicht mitmachen. „Aber das ist doch kein Problem“, sage ich, bitte Babsi, sich um Kerstin zu kümmern. Nach der Stunde sitzen wir noch auf ein Glas zusammen, aber heute will keine Stimmung aufkommen, alle haben Kerstin heulend gesehen. Die Mädels verdrücken sich ganz schnell, wir drei sind alleine. „Komm, schließ das Lokal, du kommst mit zu uns, da kannst du in Ruhe erzählen“, sage ich. Ich habe heute den Porsche dabei, es mußte halt schnell gehen. „Ist das Deiner“? fragt Kerstin erstaunt. „Ja“, antworte ich nur. Bald sind wir in unserer Wohnung, haben ein Glas Wein vor uns stehen, Babsi hält Kerstin im Arm, ich bekomme einen kleinen Stich. Wir trinken einen Schluck, dann sage ich: „Jetzt erzähle erst mal“. „Die Straße soll saniert werden, teure Wohnungen entstehen, da stört so ein Lokal, wie ich es führe“, sagt Kerstin direkt. „Die Eigentümer haben mir gekündigt, in einem halben Jahr soll ich raus“. „Hast du denn keinen langfristigen Mietvertrag“? frage ich, du hast doch bestimmt einiges investiert“? „Doch, er läuft eigentlich noch drei Jahre, aber die haben mir durch die Blume, komischer Vergleich, nicht, zu verstehen gegeben, daß die Ämter sich bestimmt dafür interessieren, was alles bei uns vorgeht“. ...
    „Aber du führst doch nur eine ganz normale Bar“, sage ich. „Hast du eine Ahnung“, pflichtet Babsi Kerstin bei, „wenn es jemand auf sie abgesehen hat, da mal ein Verdacht, dort mal eine Anzeige, du kannst einen Wirt schnell mürbe machen, wenn alles hundertprozentig sein muß. Irgendwas findet sich immer, und Kerstins Gäste sind bestimmt erfreut, wenn immer wieder die Polizei anrückt, Personenkontrollen durchführt“. „Hast du schon einmal gefragt, was sie dir als Abstand anbieten“? frage ich Kerstin. „Das ganze Zeug sei doch nichts wert“, haben sie gesagt, heult Kerstin. „Ich glaube, wir können deine beiden Probleme lösen“, sage ich, „Wieso beiden Probleme“, fragt Kerstin erstaunt. „Na, dein erstes Problem ist, wie bekommst du von deinem Vermieter einte ordentliche Abstandszahlung. Und dazu würde ich ihm vorschlagen, noch einmal zu investieren, um für die nächsten Jahre einen Club aus deiner Bar zu machen, damit du nicht mit einem Verlust abschneidest. Die Nischen gibt es ja schon, für die Tanzfläche brauchst du nur ein paar Stangen, an denen die Go-Go-Girls dann tanzen. Und mit ordentlich viel Werbung wäre die Bude bestimmt bald voll. „Macho“, sagen Babsi und Kerstin gleichzeitig. „Sie werden klein beigeben“, lache ich, „stell dir mal vor, du würdest das wirklich durchziehen, die Gegend wäre auf Jahre verbrannt“. „Du Hexe“, sagt Kerstin jetzt, lacht fast schon. „Und was ist Kerstins zweites Problem, das du lösen willst“? fragt Babsi. „Na ja, es ist eigentlich nicht nur Kerstins ...
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