1. Irgendwo zwischen Berlin und Wolfsburg


    Datum: 27.07.2018, Kategorien: Reif,

    in den Armen, sie kniet halb zwischen den Sitzen, an seine Brust gelehnt, ihre Brüste drücken sich gegen seine Brust, weich und doch fest, spürt er sie warm durch seinen Pullover. Ihre Hand liegt auf seinem Oberschenkel. Ihr Hals liegt an seiner Wange, er kann ihr Parfüm riechen, nimmt ihren süßen Duft auf. Es ist dunkel um sie herum, Petra liegt ihm in den Armen, spürt seine breite Brust an ihrer. Ihre Hand liegt auf seinem Oberschenkel, weit oben. Sie nimmt seinen Geruch war, Aftershave, spürt seine Hand auf ihrer Taille. Ihre Bluse ist leicht nach oben gerutscht so dass seine Hand auf ihrer nackten Haut ruht. Langsam wendet sie ihm ihr Gesicht zu, sucht seinen Mund in der Dunkelheit des Abteils. In dem Moment geht das Licht wieder an und Eilige Schritte sind vor dem Abteil zu hören. Schnell steht sie auf. Rückt ihre Bluse zurecht und schaut sich um. Draußen fällt der Schnee, sie stehen irgendwo zwischen Berlin und Wolfsburg auf den Gleisen. "Was war das?" fragt er, "Die Notbremse, irgendwer hat die Notbremse gezogen." Der junge Mann steckt seinen Kopf aus der Tür. "Was ist den hier los?" " Ein umgeknickter Strommast, durch den Frost der letzten Tage..." hört Petra jemanden Antworten von dem sie Annimmt das es der Schaffner ist. "Wie es aussieht stehen wir hier erst mal." Ihr Reisebegleiter schaut an sich runter. Der Kaffeebecher hat sich über seinen Arm ergossen. "Mist, verdammter." Flucht er. Petra kramt in ihrer Tasche nach einem Taschentuch. Ihr gegenüber ist da ...
    praktischer veranlagt, er zieht den Pullover einfach aus, darunter trägt er ein weißes T-Shirt, auch dessen Ärmel ist braun. Er kramt in seinem Rucksack, holt ein anderes T-Shirt hervor, zieht das alte über den Kopf. Petra blickt auf seine kräftigen Oberarme, auf der Innenseite des linken hat er ein Tattoo, und schon hat er das neue T-Shirt übergezogen. 23.30 Uhr, irgendwo zwischen Berlin und Wolfsburg. Der Schaffner war gekommen und hatte ihnen mitgeteilt dass sie die nächsten 4-5 Stunden wohl hier verbringen müssten. "Die Bahn tut ihr bestes uns hier wieder raus zu holen, aber es wird seine Zeit dauern. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten..." Und dann hatte er jedem von ihnen eine Wolldecke gegeben und ein Kissen. Jetzt saßen sie hier in ihrem Abteil. Jan hatte erfahren das seine Begleiterin Petra heißt, sie das er Jan heißt. Sie war in der Chirurgie im Städtischen Krankenhaus Wolfsburg tätig, er schreibt gerade seine Dissertation über die "Ökonomisierung der Bildung in Deutschland". Petra hatte wieder ihre Füße auf den Sitz neben Jan gelegt und liest in ihrem Buch, Jan schaut aus dem Fenster, besser gesagt im Fenster spiegeln sich Petras Beine. Der Rock ist wieder ein wenig hochgerutscht, ihre Waden spiegeln sich in der Scheibe, verschwinden im dunklen Schatten unter ihrem Rock. Er fühlt noch immer ihre nackte Haut unter seinen Finger, ihre Brüste an seiner Brust und hat ihren Geruch noch in der Nase. Jetzt streckt sie sich und gähnt dabei sieht sie zu ihm rüber. Ihre Blicke ...
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