1. Irgendwo zwischen Berlin und Wolfsburg


    Datum: 27.07.2018, Kategorien: Reif,

    hat sie ihre Schuhe ausgezogen und die Beine auf dem Sitz, ihr gegenüber, gelegt. Sie hat glatte Braune Haare die ihr auf die Schultern fallen, trägt eine schwarze Bluse, deren oberen drei Knöpfe geöffnet sind und ihren nicht unattraktiven Körper betonen. Dazu einen halblangen schwarzen wollenden Rock, der leicht nach oben gerutscht ist so das ihre Waden, in Schwarzen Nylons, zu sehen sind. Verstohlen lässt er noch einmal seinen Blick ihre Füße, Waden und den Oberkörper hochfahren zu ihrem Ausschnitt in dem sich die Wölbungen ihrer Brüste andeuten und der BH leicht unter der Bluse hervorschaut. Ihren Hals entlang, zu ihren Lippen und ihren Blauen Augen. Sie ist attraktiv keine Frage, leider ist er nicht zehn Jahre älter oder sie jünger. Er streckt sich einmal richtig, bevor er aufsteht um sich im Boardrestaurant einen Milchkaffee zu holen. Als seine neue Reisebegleiterin zu ihm aufsieht und ihre Beine vom Platz nimmt, um ihm Platz zu machen, lächelt er ihr im hinausgehen zu. Als sich die Abteiltür hinter dem jungen Mann geschlossen hat, schüttelt Petra kurz mit einem amüsierten Lächeln den Kopf. Als ob sie seine Blicke nicht bemerkt hätte. Ja, sie findet auch dass sie gut aussieht. Und ja, ganz unattraktiv ist er ja nun auch nicht. Breite Schultern, eine breite Brust unter dem, mit einem V-Ausschnitt, blauen Sweater. Breite Schultern an denen Frau sich sicher wunderbar anlehnen kann, wenn sie den in seinem Alter ist. Oder er in ihrem, ein Lächeln spielt um ihre Lippen. Drei ...
    Tage Bart, kurze, blonde Haare. Das lächeln wird breiter als ihre Gedanken zu wandern anfangen. Träumen darf sie , gegessen wird zu Hause. Nur das ihr Mann leider meistens kalt kocht und dazu meist noch fünf Minuten schnell Gerichte. Sie lehnt den Kopf an den Sitz und schließt die Augen. Träumen ist erlaubt. Als die Abteiltür sich öffnet hat die Realität sie wieder eingeholt. Ihr Abteilnachbar kommt mit einem Kaffee, der Verführerisch duftet zurück und setzt sich. Er sieht wirklich ganz gut aus. Er blickt zu ihr rüber und wieder sein Lächeln, nur diesmal fallen ihr seine blau, grauen Augen auf. Jan setzt sich. Seine Abteilnachbarin hat den Laptop zugeklappt und auf den Platz neben sich gelegt. Ihr Blick liegt auf seinem Kaffee. Kurzentschlossen hält er ihr seinen Becher hin. "Möchten sie einen Schluck?" Was tut er da? Dasselbe fragt sie sich wohl auch, zögernd nimmt sie ihm den Becher aus der Hand, dabei berühren sich ihre Finger. Petra weiß gar nicht was sie sagen soll, "Ähm, danke.", scheint ihr angebracht. Sie nimmt einen Schluck, lässt die Berührung ihrer Finger nach wirken. Er zu jung, ich selber zu verheiratet aber Gedanken sind frei. Sie gibt ihm den Becher zurück. Da geht ein Ruck durch den Zug, die Räder kreischen, der Becher fliegt durch das Abteil, Petra hinterher. Ihr Mitfahrer, schafft es gerade noch sie zu halten bevor sie gegen die gegenüber liegende Wand prallt. Das Licht geht aus, der Zug steht. Jan hatte es gerade noch geschafft sie festzuhalten, er hält sie ...
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